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Staatsfeind Nr.1: Der Autofahrer!

Wer wie ich kaum vorbereitet im 3.Jahrtausend ins modernste Deutschland aller Zeiten kommt, fuehlt sich zurueckgesetzt ins 19. Jahrhundert, und nicht nur geschwindigkeits-neurotisch/ -technisch.

Denn im Jahre 1800schnuuuf versuchten die, die selbst bereits bei geringsten Geschwindigkeiten ueberfordert waren, die "Entschleuniger", um den zeitgemaessen Begriff fuer die Zeitlupendenker zu verwenden, die damals genauso wie heute jeden, der schneller war als sie selbst fuer einen wahnsinnigen gemeingefaehrlichen Irren, einen lebensgefaehrlichen Raser hielten und halten, die Welt nach ihrem Bilde einzubremsen. Genau wie heute.

Damals wie heute fuehrte das zu nachgerade bizarren Forderungen/Behauptungen/Urteilen:

Beim Bau und der Erprobung der ersten Eisenbahn / Dampflokomotive behaupteten die derzeit groessten Deppen unter der Sonne, dass bei Geschwindigkeiten oberhalb eines menschlichen Sprinters die Lungen durch den Luft (-Stau-) druck platzen wuerden.

Ein ebenso wie heute leicht zu widerlegender SCHWACHSINN: denn der Mensch ueberlebte durchaus mit voellig unversehrter Lunge selbst den schnellsten Galopp mit einem Rennpferd, ohne auch nur die geringste Beeintraechtigung zu bemerken. Er ueberlebte zudem problemlos entspannt atmend den freien Fall aus grosser Hoehe beim Sprung ins Wasser.

Da ich es gewohnt war, in jeder Woche mit Motorraedern wie der Kawasaki ZX10R oder der Yamaha R1, die ich zusaetzlich zu meinen 270km/h schnellen Yamaha FZR's - ich hatte zwei. Eine wurde durch Vorfahrtverletzung bei 100km/h total zerstoert. Ich rettete mein Leben durch einen bewusst eingeleiteten Highsider - ein WELTWEIT einzigartiger Vorgang. Ich versteh daher, dass selbst Fachleute, dass niemand mir das glaubt. Das war aber so. - anmietete, ueber 300km/h fuhr ohne dass mir die Lungen platzten, obwohl man da nur mit Helm ziemlich ungeschuetzt durch die minimalistischen Verkleidungen den vollen Winddruck auch beim Einatmen auf dem Kopf hatte.

Ich habe in diesen Geschwindigkeitsbereichen NIE die Bremse benutzt. Ich verzoegerte zunaechst durch schlichtes Aufrichten, sodass der Fahrtwind den Oberkoerper voll erfasste. Das genuegte. Ist, als ob du 'nen Anker wirfst. Erst spaeter habe ich dann zusaetzlich in die Scheibenbremsen gegriffen.

Zudem gab es auch damals schon Stuerme, bei denen dem Menschen der Wind mit 200km/h und mehr ins Gesicht wehte. Das war zweifellos unangenehm und mitunter gefaehrlich - fliegende Gegenstaende, Aeste, usw. - , KEINESFALLS jedoch fuer die Lunge. Schwachkoepfe. In deren stolzer Tradition uns heute die Urenkel der Bedenkentraeger unser Leben vorschreiben wollen.

Als die Ehefrau des Erfinders des Automobils, Berta Benz, ohne sein Wissen die erste Werbefahrt mit dem Auto unternahm, waren die Uebelkraehen bereits mit der Forderung dabei, das "gefaehrliche" Monster dadurch "sicher" zu machen, dass vor JEDEM Auto ein Mann herlaufen sollte, der eine weisse Fahne schwenkte.

Sie glauben mir nicht? Lesen Sie das nach!

Die Enkel dieser Bliztbirnen verderben uns heute das Leben mit sinnloser Verkehrsberuhigung, ueberfluessigen "Tempo 30" - Zonen, mit aberwitzigen Strassenschwellern. Motto: "Haltet die Welt an, damit ich nicht selbst fuer die Sicherheit meines verkehrsunmuendigen Kindes sorgen muss, sondern die Verantwortung einem fremden Menschen zumute, der nichts dafuer kann, und, wenn dennoch etwas passiert, von einem inkompetenten Polizei- / Justizapparat in die Haftung genommen wird. Bei uns ist der Autofahrer IMMER Schuld. Und ist er nicht Schuld, aendern wir die Gesetze so, dass er doch wieder Schuld ist.

Einer der tollsten Klimmzuege juristischer Rechtsverbiegungstricks ist die sog. "Gefaehrdungshaftung", die einem Automobil a priori ein Gefaehrdungspotential zuordnet und es von daher bereits als gefaehrliche "Waffe" einstuft, die jederzeit einen Verletzungserfolg zeitigen kann. Da triumphieren die Hypochonder!

Ein leicht zu widerlegender Quark: denn wenn ich ein Fahrzeug immer wieder auch mit ueber 300km/h bewegen kann ohne dass etwas passiert, ist das Gefaehrdungspotential selbst bei dieser extremen Geschwindigkeit NULL - solange nicht eine Frau in einem Kleinwagen ohne Rueckspiegel, die nicht nach vorn den Verkehr beobachtet, sondern ihr handy und ihr Baby, mich zu toeten versucht.

Beispiele und einfache Grundregeln:

a) Bei einer Geschwindigkeit von 50km/h legt ein Fahrzeug 12m pro Sekunde zurueck. Ein Passant, gleich welchen Alters, der vor einem Fahrzeug im Stadtverkehr jenseits eines Zebrastreifens in geringerem Anstand als, sagen wir: 40m herumhampelt ist selbst SCHULD, wenn er ueberfahren wird ohne die Vorbeifahrt des vorfahrtberechtigten KFZ abzuwarten, die nach 3 Sekunden erledigt ist!

Feststellung: ich kann ohne Nebel MEHR als 500m weit gucken und sehen, ob sich ein Fahrzeug naehert. Sie auch? Beamte und Gesetzgeber auch?

In den Alpen kann ich dreihundert km weit gucken, und im Flugzeug sehe ich andere Flugzeuge auch dann noch, wenn sie 500km weit entfernt sind.

Und dann sind Fussgaenger und Frauen am Steuer ueberfordert, wenn man von ihnen erwartet, dass sie in der Lage sind, ein nur 40m entferntes Fahrzeug wahrzunehmen??? - Erstaunlich, aber: WAHR. :(

Sie halten das jetzt einmal mehr fuer typische Conradi'sche Polemik: Da haben Sie Recht. Und Unrecht: denn ich rede, wie stets knochentrocken von polizeilicher Unfallstatistik! Mit hand und Fuss!

Faustregel! b) Die Sache ist einfach: liegt der verletzte / tote Fussgaenger auf dem Buergersteig, den der Autofahrer befuhr und auf dem er vom Fahrzeug erfasst wurde - um die Faelle auszuschliessen, in denen er vom Mobil von der Strasse auf den Buergersteig geschleudert wird - dann und NUR dann ist der Autofahrer Schuld. Liegt er abseits von Ueberwegen / Zebrastreifen auf der Fahrbahn ist der Fussgaenger ganz offensichtlich selbst Schuld!

"Heutzutage steht an jeder Ecke eine obrigkeitliche Unke, und ihre Selbstsicherheit ist mit "haette", "das ist aber gefaehrlich", "koennte", "wuerde" und "moeglicherweise, wenn" hinreichend definiert.

In einer voellig widersinnigen Geschwindigkeitsfalle hat mir der duemmliche Abfang-Polizist erklaert, dass ich quasi eine Sozialsau bin deshalb, "weil da haetten Kinder sein koennen." Ich sagte ihm "Mein guter Mann, Sie waren da aber nicht, ich schon. Und ich habe mit ABSOLUTER Sicherheit gesehen, dass da KEINE Kinder waren."

Der kriegte das nicht geregelt im Kopf. Wie wir das von der Polizei gewohnt sind, die stets im Besitz der letzten Wahrheit und Weisheit ist, beharrte er auf seinem Standpunkt. Auf seiner falschen VERMUTUNG fussend warf er mir zu UNRECHT eine Verkehrgefaehrdung vor, die nur in seiner Einbildung existierte. Haette er nachgegeben haette er ja einraeumen muessen, dass ich zwar formal die zulaessige Geschwindigkeit geringfuegig ueberschritten hatte, dass aber der geringe Verstoss ohne Gefaehrdung anderer im absolut SICHEREN Bereich stattgefunden hatte. Ich gab's dann auf.

Der moderne Ueberwachungsstaat ist ganz offensichtlich NACHHALTIG bemueht, Geschwindigkeit zu daemonisieren und von daher moeglichst zu 100% und FLAECHENDECKEND zu ueberwachen. Ich habe derlei weder in den vergangenen Jahrzehnten noch auf all' meinen Reisen JE auch nur in annaehernd vergleichbarer Form gesehen.

Demnach ist c) genauso hirnentleert die staendige Behauptung der Polizei, dass Unfallursache "ueberhoehte Geschwindigkeit" sei. Wenn mir ein Polizeimeister die Arie singt, obwohl ich ABSOLUT SICHER weiss - nicht glaube!!! - , dass ich dieselbe Stelle in derselben Situation mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit passieren kann ohne das etwa passiert, dann hat der Polizist, der allerdings am apodiktischen laengeren Hebel sitzt, qua Staatsgewalt, nicht qua Hirn!, ein gravierendes Verstaendnisproblem.

Das bedeutet, dass die Statistiken, die "ueberhoehte Geschwindigkeit" erfassen, nicht die Unfallrealitaet beschreiben, sondern den Unverstand der protokollierenden Polizeibeamten.

Genauso verhaelt sich das bei der Geschwindigkeitsueberwachung. Ueberwiegend ist das Wegelagerei, um Autofahrer abzukochen. Und der Polizist, der sich listig hinter Bueschen versteckt haelt sich fuer besonders pfiffig. "Ich bin so schlau, dass der mich nicht sieht." Richtig. So schlau sind Polizisten.

WENN richtig WAERE, was uns die Polizei seit Jahrzehnten erzaehlt, wenn sie vorgeblich nicht repressiv, sondern nur an Unfallschwerpunkten praeventiv und nicht repressiv ueberwacht, dann MUESSTEN sich an den Messtellen die Autowracks HOCH auftuermen. Was leicht erkennbar NIRGENDWO der Fall ist. WENN ueberhoehte Geschwindigkeit WIRKLICH die Unfallursache waere.

Und dann nimmt man Aber-TAUSENDE Autofahrer in die Ordungswidrigkeitenhaftung, von denen JEDER EINZELNE der UNWIDERLEGBARE BEWEIS dafuer ist, das seine ueberhoehte Geschwindigkeit eben NICHT Unfallursache ist. Denn es ist NIX passiert!!!

Meisterleistung in Hagen/NRW an der Abfahrt BAB Sauerlandlinie A45 Hagen - Hohenlimburg / - Emst von Frankfurt/Luedenscheid kommend gab es mindestens zwei Unfaelle, bei denen auch ein SCHWERER LKW von der Ausfahrt kommend ohne die Vorfahrt zu achten die Strasse An der Huehnenpforte ruecksichtslos ueberquerte und sich in der gegenueberliegenden Boeschung zerlegte.

Was macht seitdem unsere unfehlbare Obrigkeit? Sie stellt einen gut sichtbaren "Starenkasten" auf. Und WEN kassieren die Ordungshueter ab? Nicht etwa die Unfallverursacher. Sondern die potentiellen Gerammten! Da springen taeglich zig Auto- und Motorradfahrer, LKW's in die Falle, die die Vorfahrt haben und die mit den unfallverursachenden Vorfahrtverletzern, die von der A45 kommen, NICHTS zut tun haben.

Super, Ingo!

Hier wuerde in der Tat eine Warnung und eine Geschwindigkeitsbegrenzung Sinn machen. Aber in der BAB-Ausfahrt, NICHT in der aufnehmenden Strasse!!! In der Ausfahrt warnt in dem sonst so schilderwuetigen Staat KEIN Schild: "Vorsicht! GEFAEHRLICHE Kreuzung. Ab hier Tempo 30". Haette man machen koennen. Koennte nicht einmal ich boese drum sein. Doch zu der Erkenntnis langt es nicht.

Ebenso auf der Hohensyburg. Hier kam es allerdings jahrelang zu zahllosen Unfaellen, die zumeist - und das ist die ABSOLUTE Ausnahme von der Regel! - von Motorradfahrern verursacht wurden. Bei Geschwindigkeiten bis zu 180 km/h. Durch dicht gedraengte Zuschauerreihen. Die genau das Schaufahren sehen wollten. Exhibitionisten und Voyeure in Ideal-Konstellation.

Dort fand an Wochenenden einer der am staerksten besuchten und beliebtesten spontanen Motorradtreffs statt: die Szene - und das Schaufahren - hatte sich unorganisiert zusammengefunden. Durch die hohe Attraktivitaet kamen zusaetzlich auch vierraedrige Motor-Enthusiasten mit teils hochfeinen Fahrzeugen, Super-Sportwagen, Luxus-Limousinen, Veteranen, tolle Umbauten, zum Treff.

Das war eine TOLLE Sache. ALLE wollten das. Nur die Polizei/der Staat nicht. Sie zerstoerte schlicht und erfolgreich den Treff, insbesondere durch bauliche Massnahmen, Abtrennung, Verengung der Parkplaetze. Heute sitzen da nicht mehr wie frueher mehrere hundert oder gar ueber tausend Besucher bei schoenem Wetter am Hengsteysee.

Mit der Masse entfiel das Schaufahren. Und damit das Unfallgeschehen. Aber zu Lasten der serioesen, schuldlosen Besucher.

Das Ganze ist Ausserorts. Strasse hat zwei Fahrspuren bergauf, eine bergab. Da gilt generell Tempo 100. Generell. Man muss der zustaendigen Dortmunder Polizei zugute halten, dass sie lange bemueht war, das Problem ohne falsche Repression in den Griff zu bekommen.

Aber jetzt halt nicht mehr. Ich wiederhole: die Unfaelle entstanden durch Motorradfahrer, und an Wochenenden/Feiertagen. Sie hatten und haben NICHTS mit Autofahrern und insbesondere NICHTS mit Verkehr an Werktagen zu tun. Der wird aber seit VIELEN Jahren von der Polizei MASSIV schikaniert.

Zunaechst verhaegte man auf der zweispurigen Bergauffahrt ein voellig unsinniges Tempo-Limit von 50km/h. Fuer das allen Autofahrern zu Recht JEGLICHES Verstaendnis fehlt, zumal die zwei nun ABSOLUT sicheren Bergaufspuren mit (fuer Zweiradfahrer gefaehrlichen) Leitplanken von der Bergabspur getrennt sind.

An zwei Messtellen liegt nun die Polizei seit VIELEN Jahren listig versteckt regelmaessig und oft auf der Lauer, und zockt Autofahrer ab, die mit der ganzen Chose NICHTS zu tun haben, und die nichts wirklich Schlimmes gemacht haben.

Da triumphieren die Affen im Amt, und der schuldlose Buerger badet deren Inkompetenz und Unverstand aus. Und die staatliche Geldgier, die mit Verkehrs-Sicherheit NICHTS zu tun hat.

Und NIEMAND tut etwas dagegen, insbesondere nicht der witzlose ADAC, der die Interessen der motorisierten Buerger vertreten sollte. Und da kein Buerger dagegen vor Gericht klagt aus naheliegenden Gruenden findet eine gerichtliche Ueberpruefung der Rechtmaessig- noch der Verhaeltnis-Maessigkeit NICHT statt: wie stets ist der Betroffene das hilf- und wehrlose Opfer einer durchgeknallten Obrigkeit, des Willkuerstaates.

Spreche ich darueber mit Polizisten gibt mir eine (elitaere) Minderheit Recht. Unter der Hand! Der 08/15-Polizist aber versucht, mich zu verdummen - soweit er nicht selbst dumm ist - und verdreht die Kausalitaeten. "Was wollen Sie? Seit wir scharf ueberwachen gibt es kein Unfaelle mehr. Der BEWEIS, das wir das Richtige fuer die Sicherheit tun!"

Nur: das ist verlogen, und objektiv FALSCH. Seit die Treffen kaputtgemacht wurden entfiel die Unfallursache, das excessive Schaufahren. NICHT infolge der repressiven A bzocke von Unbeteiligten.

Die "Velocitophobie" ist DIE neurotische Massenerkrankung im Deutschland des Jahres 2016.

velocitas (lat.) = Geschwindigkeit. Phobie = Angst, Panik. Ich nehme EXCLUSIV fuer mich in Anspruch, dieses seit Jahrhunderten bekannte Phaenomen als krankheitswertig erkannt und benannt zu haben.

Wo auch immer ich hinsehe entdecke ich Verkehrsueberwachung. Ganz offensichtlich haben Politik und Verwaltung den deutschen Autofahrer als Staatsfeind Nr.1 ausgemacht. Finden WIR das KRANK? - Schau'n 'mer 'mal!

Der psychotische moderne deutsche Unterdrueckungsstaat erreicht seine hoechste Evolutionsstufe in moeglichst vollstaendiger Unterdrueckung seiner muendigsten Buerger.

Nennen wir willkuerliche SCHIKANE in der Schule, im Beruf "mobbing"? MOBBT das FREIE Deutschland seine MUENDIGEN Buerger, seine Autofahrer?

DAS ueberragende demokratische Prinzip: Mehrheit besiegt Intelligenz.

Kann eine Gesellschaftsordnung, die sich demokratisch versteht, eine intelligente sein, oder beugen wir die KLUGE, GEBILDETE Organisation der Majoritaet der schlichter Gestrickten?

leer

Wird fortgefuehrt. Sie kennen das ja bereits, bei mir. Zu viele angefangene Baustellen, zu viele Ideen, zu viel (und doch zu WENIG!) Wissen, zu wenig Zeit, zu wenig Assistenten.

If You're hot You're hot. If You're not You're not.

Have a nice day :)



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