Vespas...

Ich hatte einen Traum... ...und Piaggio hat ihn gebaut

I had a dream... ...and Piaggio built it

Mein Leben war immer mit der Vespa verbunden, seit 1968. Trotz meines Hangs zu den schnellsten Motorraedern.

Kuschelnd: Ein Motorrad - Liebhaber. Keine Ziegen - keine Zicken!

Eine Vespa hatte ich zumeist nebenbei. Andere trauten sich nicht mit der Vespa zum Motorradtreff, weil Biker Roller nicht ernst nehmen. Das hat mich nie gestoert.

Hier eine absolute Raritaet, eine Egli Honda CBX, ein Sexzylinder, im Yoshimura-Tuning auf 1500ccm Hubraum aufgebohrt. Sowas fuhr sonst NIEMAND in D um 1975 herum. Ein Freund ueberliess sie mir.

DAS sind Freunde!!!

SO sah die Schaukel serienmaessig aus, lach!

Im Video hoert man die Serien-Version. Sie haetten da mal MEINE hoeren sollen, lach!!! Es zeigt die Serienversion mit 6 einzelnen (schweren!)Auspuffrohren, und ebenso eine 6in1-Anlage mit dem optimalen Hosenrohr. Welch' WUNDERBARER Motor! Noch heute ein Highlight moderner High-end Technik! Das Video ist aktuell, denn in 1975 gab es keine smartphones. Die Maschine ist demnach ca. 45 Jahre alt!

Auf dem losen Untergrund im Drift sehen Sie, dass der Knabe RICHTIG gut faehrt!

Ich fand's zwar toll, dass Honda diesen Super-Motor gebaut hat, aber letztendlich war er falsch, reine Angabe, Schau, Protzerei. Wirklich effizient und superschnell sind im Motorrad nur 4 Zylinder. Der Sexzylinder ist zu schwer, und, wie im Bild zu sehen, baut er zu breit.

Beim Auto gilt Aehnliches: 12-Zylinder sind oberaffentittengeile Motoren, ob im BMW, Mercedes, Jaguar, Ferrari ....... Aber wer WIRKLICH maximale Power und vernuenftige Abmessungen/Gewicht will nimmt Achtzylinder als Mittelmotor. Porsche hat mittlerweile fuer seine 911er Kaefer-Ableger (luftgekuehlter Heckmotor) den Anschluss an die Moderne gefunden und baut zu Recht nunmehr fluessigkeitsgekuehlte 6-Zylinder, da leichter und kleiner, ein: ein Achtzylinder braechte zuviel Gewicht zu weit nach hinten ins Heck.

Der tolle Porsche Boxster ist fuer mich daher der gegenueber dem 911 konsequentere Sportwagen: wegen Mittelmotor. Er ist also kein stroemungsoptimierter VW Kaefer wie insbesondere der 356 und die luftgekuehlten 11er. Ich habe den Boxster S mindestens so gern gefahren wie den 911er.

Es befremdet dabei, dass die an sich tollen 911er- und auch Boxster-Motoren immer wieder an gravierenden Konstruktionsmaengeln in einer Haeufung leiden, die nicht akzeptabel ist: bei den Ur-Elfern mit Fahrtwindkuehlung machten die Steuerketten Theater. Ich sprach darueber mit dem Inhaber eines Steuerketten-Herstellers, der sagte: "Unsere Steuerketten halten bei sachgerechter Behandlung" (sprich insbesondere Oelwechsel!) "so lange wie das ganze Auto." So kamen denn die Schaeden auch wohl eher von den Kettenspannern als von den Ketten? Ich bin da nicht hinreichend detailliert orientiert.

Mercedes- und VW-Fahrer leiden bei verschiedenen modernen Modellen unter der an sich unmoeglichen gravierenden Laengung von unterdimensionierten zu schwachen Steuerketten (Kosten!?). Allerdings spielt hier auch Fehlverhalten der Fahrer eine Rolle dann, wenn zB vorgeschriebene Oelwechsel unterbleiben.

Dann kam der wassergekuehlte 996 mit den Spiegeleierscheinwerfern, mit eklatanten Schwaechen beim Allrad (turbo!), obwohl vom Allrad-Weltmeister Walter Roehrl mitentwickelt. Die Nachfolger loesten das Problem, da war Alles gut. Fahrtechnisch.

Ich habe mich in Gespraechen mit Porsche-Fahrern, mit erwachsenen Maennern immer wieder hoffnungslos gewundert, dass die sich bei neuen Modellen monatelang ueber eine minimal andere Form von Scheinwerfern, Blinkern, Heckleuchten emotional echauffieren koennen, ohne je mehr als drei Worte ueber technische Performance des "facelifts" (der Blinker wegen!) zu verlieren. Um Design-Details fuehren die Glaubenskriege. Aber egal.

Bei den spaeteren Motoren gab es dann erhebliche Probleme mit den Simmeringen einer geaenderten Gehaeuseteilung wegen. Dann Probleme mit sog. Zwischenwellen, die ein Motor gar nicht benoetigen sollte. Dann erhebliche Probleme mit Totalschaeden durch Kolbenkipper. Wenn ich das richtig sehe, resultierte das aus einer verschleissfreundlichen Beschichtung der Zylinderlaufbahnen, die sich verabschiedete und so den engen Sitz der Kolben aufweitete: aaaaaaalso: Kolbenkipper, und dann kapitaler Exitus. Was in der Folge bei zumeist weniger betuchten Besitzern in 2. Hand jenseits von Garantie und Kulanz ein Loch von 25.000 euro ins muehsam zusammengeklapperte Ersparte reisst.

Darf einem renommierten Hersteller wie Porsche das passieren? Haben die Jungs das in der excessiven Motoren- und Fahrzeugerprobung nicht gemerkt? Wenn ich den Roehrl mal wieder treffe frage ich ihn.

NIEMAND fuhr taeglich mit diesem spektakulaeren Extrem-Cafe-Racer, der Egli in die Fussgaengerzone zum Shopping. Dafuer war die Vespa BESSER, und sie war BESSER, sich durch dichten Verkehr zu schlaengeln.

Denn die Vespa macht nicht nur Spass: sie ist flink, wendig, praktisch, UMWELTFREUNDLICH, und sie beansprucht nur minimalen Verkehrsraum, auch beim Parken!

Und ihr Betrieb kostet auch in unserer inflationaeren Zeit der Preistreiberei fuer Unterhalt, Steuern, Versicherung, Verbrauch nur 'nen Appel und 'nen Ei!

Darueber sollten die Flitzpiepen, die lediglich mit dem Fahrer besetzte Autos beanstanden und uns deshalb Fahrgemeinschaften und Aehnliches staatlich verordnen wollen, mal nachdenken.

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Beamte im oePNV

Ich erhielt die Tage Besuch von einer Beamtin/Sachverstaendigen/Gutachterin, die zwei Stunden lang politisch korrekt mit oeffentlichen Verkehrsmitteln vermeintlich die Welt vor der Klimakatastrophe bewahrend zu mir unterwegs war. Bekanntermassen reduziert der Individualverkehr das nach reiner Fahrtzeit im Auto um 50%, mit der Vespa geht's zumindest im Stadtverkehr noch schneller. Und auf Beide muss man nicht warten. Und es ist erheblich BILLIGER!

Einwurf zu "billiger": Ich bin kuerzlich zum ersten Mal im Leben mit der Bahn gefahren, von Frankfurt/Main nach Plettenberg/Sauerland. Ich werde die story in meinem "Bahn-Spezial" zum Besten geben. Hier nur die Zahlen: Distanz mit der Bahn laut Bahn-App: 178km, zweimal umsteigen. Kosten einfache Fahrt pro Persom 50 euro, Hin/Rueck also 100 euro. OHNE Anfahrtkosten zum Bahnhof. Mit also 120 euro gesamt. Mit dem Auto 140 km, HOCH BESTEUERTE Kosten fuer Benzin demnach bei 1,50/ltr und 8ltr Verbrauch 22,4*1,5 = 33,60 euro!!! Vier Personen fahren also mit dem Auto fuer 8,40 euro pro Kopf von Frankfurt nach Plettenberg, hin und zurueck! Mit der Vespa kostet das bei 5ltr Verbrauch 21 euro fuer 14 ltr.

Waehrend das HOCH mit vielen MILLIARDEN jaehrlich SUBVENTIONIERTE Massenverkehrsmittel Bahn bereits pro Person 100 euro verlangt, PLUS Fahrtkosten vor Ort!!!! Bei 4 Personen (Familie! Oder 2 Paare) also 400 euro. Das ist KRANK!

Zeitaufwand bei der Bahn 4,5 Stunden ohne Anfahrten vor Ort. Zeit im Individualverkehr bei 120km/h Vespa-Tempo-Schleichfahrt 2,2 Stunden. Incl. Ankunft direkt am Ziel. Noch Fragen?

Ich erspare mir und Ihnen hier, was das fuer 5 Beamte ausmacht, die 3000euro/Monat verdienen, und die diese Tour im Dienst erledigen muessen.

Sollte ich hier noch erwaehnen, dass ich schon oft mit dem Flugzeug fuer nur 20euro TAUSEND, 1000 km weit geflogen bin, in nur einer guten Stunde Flugzeit?

Wenn ich einen Rolls Royce habe und ihn in einer Fahrgemeinschaft zu viert nutzen kann kostet das bei 20ltr/100km Verbrauch 56ltr = 84 euro plus fuer die Fahrt 4 Flaschen Sekt a 10 euro gleich 124 durch 4 = 31 euro pro Person hin/rueck fuer Sprit. Es waere demnach BILLIGER und UNSUBVENTIONIERT profitabler, wenn die Bahn ihre Zuege stehen laesst und ihre Fahrgaeste statt dessen im Rolls Royce mit Sekt ans Ziel faehrt.

Ich werde gelegentlich einmal ausrechnen muessen, wieviel die Bahn an Verlusten einspart, wenn sie ihre Personenzuege stehen laesst, und anstatt dessen an den Bahnhoefen eine fuer Reisende kostenlose Flotte von Porsche 911 Carrera bereitstellt. Damit die nur bloss nicht mit der Bahn fahren.

Ich versuchte der rechenschwachen Dame erfolglos zu erklaeren, dass sie zu teuer ist, um sinn- nutz- und tatenlos ihre halbe Dienst-Zeit in Bussen und Bahnen - und dem Warten darauf! - zu verschwenden, selbst wenn es ihr durchaus gefaellt, beim entspannten Spazierenfahren auf Kosten des Steuerzahlers nicht arbeiten zu muessen / koennen.

Oder haben Sie schon einmal eine Beamtin im Bus oder der Strassenbahn arbeiten gesehen?

Nur ein KURZER Seitenblick auf die "Leistungsfaehigkeit", die fuer verstaendige Menschen die ABWESENHEIT von Leistungsfaehigkeit ist: ich brauche ja gerade ein neues Bein. Das alte hat die Mindesthaltbarkeit bereits um mehr als ein Jahr ueberschritten. Beine kauft man, bekommt man im Sanitaetshaus. Das naechste und das Beste im Umkreis ist in der BGU in Frankfurt, Entfernung/Fahrtzeit mit dem Auto 7,2 km in 11 min nach Google-maps.

OePNV: Kombi Fahrrad-Bahn-Taxi 45min. PLUS Zeit fuer Weg zur Haltestelle PLUS Wartezeit bis Abfahrt! PLUS 10min Wartezeit Taxi/Uber. Kosten unklar. E-Scooter 27 min 7 euro, 2 E-Scooter sind in der Naehe geparkt. Fahrrad 24 min uuuuumsonst. Zu Fuss 1h 12 min uuuuuuumsonst. Laufen muss man eh: Entfernung zu Fuss von der Haltestelle Strassenbahn-BGU 15 min!!! Fuer einen "normalen" gesunden Menschen! WILLKOMMEN Ihr Alten, Siechen, Gebrechlichen, behinderten Menschen!!! Bushaltestelle immerhin noch 5 min Laufzeit. Ist das noch lustig? Oder bereits KRANK?! Vespa geschaetzt 7 min Kosten 1,50 euro.

Bedeutet fuer eine Beamtin, die 30 euro pro Stunde kostet: Sie benoetigt ueber 1 Stunde, sagen wir guenstig geschaetzt 1:15 h/min fuer die Strecke von laecherlichen 7,2 km, Kosten hin und zurueck die 75 euro plus OePNV/Taxikosten. Problem dabei: auf der Fahrt ist sie untaetig, im Buero produktiv. Wirtschaftlich gesehen verdoppelt das die Kosten. Wirtschaftlich gerechnet kostet das also den Staat schon ohne Fahrtkosten 150 euro.

Auf der anderen Seite erhoeht es die Sicherheit des Strassenverkehrs, wenn die nicht im A uto unterwegs ist. Und es gibt dann auch keine Parkrempler mit anschliessender Fahrerflucht.

Waere die mit einem normalen Scooter, mit der Vespa gekommen: 2x7min, Kosten 7,50 Gehalt also 15 euro wirtschaftlich, 3 euro Fahrtkosten, Gesamtkosten fuer den Steuerzahler 15 euro. Anstatt EINHUNDERTFUENFZIG euro!!! (pro Besuch)

UUUUUND, Leutz: Dies ist die Rechnung fuer ein kleines, billiges, dummes Weib, das man fuer 30 euro pro Stunde kaufen, sprich anstellen kann. Ist Ihnen klar, was das fuer einen Anwalt bedeutet, dessen Stunde 150 euro (?) kostet? Oder einen Unternehmensboss, der bei 10.000euro/Monat und mindestens 200 Arbeitsstunden (Unternehmer kennen keine 40 Stunden-Woche!) demnach 500euro/Stunde oder mehr wert ist?

Immer wieder erzaehlten mir Firmen-Geschaeftsfuehrer kopfschuettelnd, dass eine solche kleine Beamtin sie ruegen zu koennen vermeinte, weil die Herren nicht mit oeffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zum Aussentermin kamen, sondern im Porsche oder Mercedes AMG.

L A C H !

Zum "dummen Weib", wie stets BEWUSST und mit FUG: Ich musste mich danach wochenlang in zahllosen Schriftsaetzen mit der Krankenkasse und dem medizinischen Dienst der Krankenkassen MDK sowie einer dritten Behoerde herumschlagen, die ihrerseits zahllose Schriftsaetze deswegen untereinander austauschten, weil die Gutachterin in ihrem Gutachten MINDESTENS 11 ueberwiegend GRAVIERENDE weil SEHR DUMME Fehler gemacht hatte. Der DUEMMSTE, weil auch fuer voellig Sachunkundige offensichtliche Unfug: sie behauptete, es gaebe in meinem Hotel keine Treppe. UUUUuuuuuuh? Es gibt in der ganzen Welt nicht ein einziges Gebaeude, geschweige denn ein Hotel, das KEINE Treppe neben dem Aufzugschacht hat!!!! Wie dumm ist das denn?

Sie werden mir auch das nicht glauben, lach, dennoch ist es - wie immer! - (traurig aber ...) WAHR! Denn die POSSE nahm zusaetzliche Fahrt auf, als der medizinische Dienst, nachdem ich ihm die Fehler MIT BELEGEN aufgelistet habe, erklaerte, er koenne das Gutachten aus "technischen Gruenden" nicht aendern. Ich war verbluefft. Die erklaeren mir letztlich: "Wir korrigieren unsere Gutachten NICHT. Auch dann nicht, wenn sie in wesentlichen Punkten und nachweislich FALSCH sind."

Das irritierte mich erneut nachhaltig, und ich liess sie wissen, dass ich gerade aktuell einer anderen falschen Begutachtung wegen grosse Probleme habe, und dass dann falsche Gutachten in den Akten ewig leben und darauf basierend neue, weitere FEHLENTSCHEIDUNGEN getroffen werden. Das beeindruckte NICHT.

Dabei hatte ich mir bereits gewaltsam die naheliegende Frage nach den "technischen Gruenden" verkniffen. Was sollte das sein? Kaffeemaschine kaputt? Drucker defekt? Festplatte abgestuerzt? Stromausfall im Stadtviertel? Oder wollten die mich nur fuer dumm verkaufen?

Nunmehr schrieb mir der PROMOVIERTE Leiter des MDK, immerhin also ein Ober-Akademiker. Was nett war. Oder flog ihm die Hose, weil das Zirkus gab?

Der schrieb nunmehr, dass eine Korrektur aus datenschutzrechtlichen Gruenden unmoeglich sei. Also erneut: "Wenn WIR Fehler machen, muessen wir leider daran unbeirrbar und fuer immer festhalten." Damit waren also die "technischen Gruende" vom Tisch. Die Kaffeemaschine war doch nicht kaputt!

Das machte die Sache aber nicht besser, sondern nur VIEL schlimmer. Ich habe lange mit mir gerungen, dann aber doch aufgegeben und darauf verzichtet, dem Herrn mitzuteilen, dass ich das selbstverstaendlich einsehe, dass das falsche Gutachten selbstverstaendlich vor einem Hacker-Angriff von Vladimir Putin's Geheimdienst mit allen gesetzlichen Mitteln geschuetzt werden muss.

Hat der Typ sie noch Alle? Wo ich solchen derben Unfug schon bei einer kleinen Sachbearbeiterin, die nur Abitur hat, so nicht hinnehmen kann? Und dann schreibt mir ein AKADEMIKER, ein studierter Mann so einen SCHWACHSINN???

Dazu noch eine weitere Posse: Aufgrund eines DUMMEN Zufalls verpasste mich in der letzten Woche eine Beamtin obwohl ich im Haus war und auf sie wartete. Die rauschte wieder ab, und kam 5 Tage spaeter erneut: Damit sind wir bereits bei Kosten von 300 euro fuer die angenommene Strecke!!!!!!!

Aaaaaalso: WIRTSCHAFTLICH gesehen MUSS der Staat fuer seine Beamten Dienstfahrraeder - JEDER redet vom Fahrrad, nur der Staat hat ausser fuer Polizisten in der Fussgaengerzone keine! - 125er-Scooter, Motorroller (Autofuehrerschein!) bereit halten denn das spart ihm jedes Jahr mit SICHERHEIT HOHE Kosten - vermutlich in MILLIARDENhoehe ein!!! Man KANN das sogar als Angebot an die Staatsdiener, Staatsdiener sind Beamte UND Angestellte! - verstehen, die das FREIWILLIG und gern in Anspruch nehmen wuerden. Aber auf mich hoert ja Keiner, lach!

Wenn man allerdings sieht, wie Beamte und Parlamentarier das bereits bei Dienstfahrraedern vermasseln - Suchmaschine "Dienstfahrraeder fuer Beamte". Das DUEMMSTE dabei: Das Land Hamburg LEAST Fahrraeder!!! WIE kann man SO DUSSELIG sein???? - wuenscht man sich fast, man haette das nicht angedacht. Wir werden von VOLLIDIOTEN regiert, und wir werden von VOLLIDIOTEN verwaltet!

Oder ist das KORRUPTION? Macht SINN, wenn man unterstellt, dass die Vergeber der Auftraege nicht so dumm, sondern vielmehr zu Lasten des Steuerzahlers KRIMINELL und GELDGIERIG sind.

WIEVIELEN dieser VOELLIG UNFAEHIGEN, inkompetenten Filzlaeuse, dieser Mistfinken, dieser BLINDFISCHE, die er zT selbst GEWAEHLT hat, zahlt der deutsche Michel 10.000 euro und MEHR pro Monat? Und b): Will ich das WIRKLICH wissen, oder rege ich mich ohne diese Kenntnis weniger auf, und lache MEHR, heute?

Sorry, Ihr Vespa-Fans: Ich MUSS hier eine so beispiellose wie BEISPIELHAFTE Geschichte erzaehlen, von der Ihr NOCH NIE gehoert habt! Auch deshalb, weil sie WICHTIG, intelligent und lehrreich ist, und weil die kaum jemand kennt.

Ich sag's erneut: Bei mir gibt's Sachen, die finden Sie NIE oder kaum irgendwo anders!

Die UNGLAUBLICHE Geschichte des TOLLEN Bauern Jens Toft

Wie Sie sehen arbeite ich noch an der story. Sollte spaetestens am 24.Januar 2020 hier in zunaechst ausreichendem Umfang stehen.

TOLL - auch fuer Nicht-Piloten der sehr lesenswerte Artikel im FliegerMagazin, den Sie sofort als PDF bei der Suche nach "Jens Toft" finden: herunterladen! Lesen! Sehen! Da sind die Bilder von seinen Fahrraedern, von seinen Flugzeugen, von der "Tin Lizzie". Ich war da mehrfach , ich hab's SELBST gesehen: Alles WAHR!

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Bei WIRKLICHEN Kennern stahl dieses Motorrad, stahl die Egli-CBX bei Motorrad- und Auto-Treffs, an der Rennstrecke JEDEM Porsche, Ferrari und sogar Lamborghini die show.

Ich wuerde aeusserst gern die legendaere beispiellos schoene Bimota mit ihr vergleichen. Leider fiel mir nie eine in die gierigen Griffel :(.

Und noch etwas: ich kenne einen STAR unter den Egli-Fetischisten. Den im Frankfurter Raum und bei Egli-Treffen legendaeren Adi Pankraz. Ich werde in 2020 ihm, seiner Freundschaft und seiner ebenso einzigartigen Kompressor-turbo-Egli Honda eine Seite widmen. Und ihm damit ein verdientes Denkmal setzen.

Nebenbei eine Geschichte zur Egli: Sie war schwer, ca.240kg, und hatte einen stabilen Geradeauslauf wie auf Schienen auch deutlich oberhalb 200km/h in einer Zeit, in der alles Andere wackelte (nicht jedoch der schon damals SUPERBE leichte Zweitakter Yamaha RD 350 mit 50PS und Topspeed 200: die war vorbildlich. - Die schweren Trecker von BMW kamen erst gar nicht auf Speed ueber 200: die wackelten schon vorher. Daher hiessen die gleich 'Gummikuh'. - Allerdings erkaufte sie den sicheren Geradeauslauf durch nicht nur hohe Fertigungsqualitaet, sondern auch durch einen ungewoehnlich langen sog. Nachlauf des Vorderrades. Die war kurvenunwillig wie ein intercity. Das hatte zur Folge, dass man in Kurven schuften musste wie ein Holzfaeller um das schwere widerwillige Teil um die Ecke zu wuchten. Weil die nur geradeaus wollte.

Waehrend sich insbesondere die spaeteren Yamaha RD's federleicht mit zwei Fingern wie Fahrraeder fahren liessen und willig nach der naechsten Kurve lechzten. Mit STABILEN Fahrwerken.

Die tollen Yamaha RD Zweitakter

Eine 'Gummikuh'! Laecherlich schwer, laecherlich schwach motorisiert mit nur 27PS bei der 500er im Bild. Und die PERFEKTE Sozia: wie Sie sehen hat das Maedel RICHTIG Spass!

Noch 'ne Sozia. Suboptimal. WIESO durfte die einen String tragen? Vorbildlich: immer sicher MIT Helm und high heels, aber ohne Handschuhe!

Das Gesetz schreibt vor, einen Helm zu tragen. KEIN Gesetz schreibt vor, einen G-String oder ein Hoeschen zu tragen! Die Haltung der linken Hand der Dame indiziert, dass sie waehrend der Fahrt absolut gesetzeskonform an der richtigen Stelle festen Halt gesucht hat, um ein unerfreuliches Ende der Fahrt zu vermeiden.

Die aktuelle, stark von ahnungslosen Wichtigschwaetzern gegen die Erlaubnis fuer erfahrenere Autofahrer Zweiraeder bis 125ccm ohne besonderen Motorradfuehrerschein gefuehrte Diskussion ist nichts Neues! Das gab es schon frueher. Zu Recht! Damals durfte man Zweiraeder bis 27PS mit Auto-Fuehrerschein fahren. Deshalb gab es diese leistungsbeschraenkte 500er BMW.

--- Einschub: Ich muss hier ein Wort verlieren zur aktuellen Diskussion um die Erlaubnis, mit dem Autofuehrerschein 125er fahren zu duerfen. Die Gegner, Laien wie "Experten" empoeren sich ob eines neuen, gefaehrlichen Wahnsinns, der zu mehr Unfaellen fuehren wird. Das ist bereits ein IDIOTENargument: denn JEDER Fuehrerschein fuehrt zu erhoehter Unfallgefahr, und das kann NIEMALS Grund sein, ihn zu versagen. Ohne Fuehrerschein kein Verkehr, kein Unfall. Absurdes Denken.

Es heisst: "Unfallexperten sind von der Aenderung der Fahrerlaubnisordnung entsetzt, sie wuerde eine erhoehte Anzahl von Unfaellen mit Zweiraedern und damit mehr Verkehrstote und Verletzte nach sich ziehen."

Als "Unfallexperte" wuerde ich mich zu Tode schaemen derartigen SCHWACHSINN oeffentlich oder auch nur privat zu aeussern. Denn erstens gilt das fuer JEDEN Fuehrerschein und ist daher fuer eine Differenzierung NICHT GEEIGNET. Zweitens erwarte ich von einem "Experten", dass er sich emotionslos und SACHLICH mit dem Fuer und Wider einer Problematik auseinandersetzt. Wer sich "entsetzt" ist bereits in Panik, und er betreibt Panikmache.

Zum Dritten: Es gab das bereits frueher: im "Gummikuh-"-Bild oben fahre ich eine solche Maschine, die bereits vor Jahrzehnten durch Leistungsreduktion/Drosselung speziell fuer Autofahrer und Fahranfaenger gebaut wurde, die Motorraeder bis 27 PS fahren durften. Von daher muessen im Verkehrsministerium den WIRKLICHEN Unfallexperten Zahlen zur Verfuegung stehen, die eine eventuelle tatsaechliche besondere Problemlage belegen - oder widerlegen.

Es wird aber noch duemmer: damals "entsetzte" sich NIEMAND, und NIEMAND zeterte wie ein Waschweib. Die heutige Regelung ist bereits ungleich SCHAERFER - oder: vorsichtiger? Von MEHR Bedenkentraegerei bestimmt.

Denn: Mit MEHR Buerokratie ist heute WENIGER erlaubt: Statt damals eine 500er oder gar 1000er mit nur 27 PS, die man nach zwei Jahren unfallfrei und mit hinreichender Erfahrung/Fahrpraxis entdrosseln und dann LEGAL mit voller Leistung fahren durfte, ist heute nur eine kleine 125er mit der geringen Leitung von maximal 11kw/15PS erlaubt.

Und auch das erst - HOERET den WITZ! - nur, wenn man mindestens 25 Jahre alt ist, und den Auto-Fuehrerschein mindestens 5 Jahre besitzt. Und auch dann nur, nachdem man in einer Fahrschule 9 Fahrstunden auf dem Zweirad absolviert hat.

Aaaaaaaalso sei den DEPPEN-"Experten" erklaert: Der Autofahrer hat damit dieselbe Ausbildung wie beim Erwerb des "normalen" Motorrad-Fuehrerscheins, aber bereits 5 Jahre mehr Fahrpraxis. Es entfaellt damit LEDIGLICH die Pruefung. Dennoch darf er nur kleine 125er fahren. Das sind schon geistige Klimmzuege!

UND: Ich selbst habe in 1970 den damaligen Klasse 1 Motorrad-Fuehrerschein mit 18 unbeschraenkt nach 3 Fahrstunden erworben. Meine Faehigkeit zur Beherrschung schnellster Motorraeder im Hochgeschwindigkeitsbereich habe ich in der Pruefung durch das Fahren einer "8" mit einem 184ccm Heinkel Roller "Tourist" mit 9,2PS nachgewiesen. Wie man sieht erfolgreich.

Ein paar Tage spaeter hatte ich eine 250er Yamaha DS5E mit 30PS, 160km/h Spitze, die in 8 Sekunden von Null auf 100 kam. Sowas hatte der Fahrlehrer NOCH NIE gefahren. Und der Pruefer vermutlich auch nicht.

Meine erste Yamaha, eine DS5E in 1970. Das Bild entstand in heftigem Schneetreiben. Den Schnee sieht man nur im Bild nicht.

Um 1970 herum gab es zum ersten Mal moderne Hochleistungs-Motorraeder aus Japan, die sehr sportlich waren. Bis dahin herrschten der Gummikuh aehnliche deutsche, englische, italienische Arbeitsgeraete vor gebaut fuer Menschen, die sich kein Auto leisten konnten.

Und OBWOHL ich bereits mit 18 die damals LEISTUNGSSTAERKSTEN Motorraeder mit bis zu 250km/h gefahren habe, zu denen andere Jugendliche, "Otto Normalverbraucher" keinen Zugang hatten - ich erzaehle das ja hier! - gibt es in nunmehr 2020 in also 50 Jahren, einem HALBEN JAHRHUNDERT! - KEINEN Unfall, den ich verursacht habe und der im Zusammenhang mit zu hoher Leistung oder zu hoher Geschwindigkeit steht: NULL. Selbst als relativ unerfahrener Fahranfaenger hatte ich da KEIN Problem.

Und nun muss ich in 2020 erleben, wie sog. "Experten" einen solchen SCHWACHSINN ernsthaft aeussern? SEHR seltsam!!!!

ERNEUTES Fazit: wir werden von DEPPERTEN Vollpfosten sinnlos schikaniert. Und viel zu oft GEWINNEN die auch noch! In diesem Fall zum Glueck nicht. Auch einem Verkehrsministerium zum Danke, das ausnahmsweise einmal nicht nur mehr verbietet, sondern etwas erlaubt.

Wer als "Experte" derartigen hirnbefreiten SCHWACHSINN sabbert DISQUALIFIZIERT sich in erster Linie selbst. Nicht die Autofahrer. So gern ich insbesondere auf die VersagerInnen am Steuer schimpfe.

..... Momentaufnahme heute, am 10.Januar 2020: ich bin in Frankfurt mit dem Taxi, also als Beobachter und nicht selbst am Steuer betroffen! - 30 km unterwegs. Innert einer Minute erleben wir ZWEI Vorfahrtverletzungen. Mein Fahrer konnte gerade noch bremsen. Zweiradfahrer waeren in BEIDEN Faellen ins Krankentaxi gekommen.

Und noch etwas: In BEIDEN Faellen waren das Kleinwagen (s. meine Seite "KleinwagenHASS"). Und in BEIDEN Faellen: Frau am Steuer. Das nennt man Empirik! .....

Ich schwoere: trotz meiner ketzerischen frauenfeindlichen Haltungen: ich habe NICHTS gesagt. Der Fahrer war es. Er sagte noch bevor wir die Person auf dem linken Sitz sehen konnten: "Sieht aus wie Frau am Steuer." Erst Sekunden spaeter, als sich das bestaetigte, gab ich ihm Recht.

Wie auch bei den Elektro-Scootern, ueber die sich heute viele, Laien, Aerzte, und "Unfallexperten" die Koepfe HEISS reden. Gerade Aerzte ziehen aus dem Umstand, dass sie im guenstigen Fall Wundexperten sind den FALSCHEN Schluss, dass sie das automatisch zu Unfall-Experten macht. PUNKT ist: Der Elektro-Scooter geht nur ZWEI etwas an: Den, der sie fahren will, und den, der sie anbietet. NIEMAND sonst! Das ist eine neue, GUTE technische Entwicklung - sagt eine Elektro-Auto-FEIND! -, mit der erwartungsgemaess Laien UND "Experten" UND der Gesetzgeber schlicht UEBERFORDERT sind.

KERNthese: ALLES, was mit Elektro-Scootern in auch kritikwuerdiger Weise geschieht - Leichtsinn, Ruecksichtslosigkeit, Aggression - gibt es bei Fahrraedern schon lange - und in weitaus hoeherem Masse.

Es mag ja sein, dass der eine- oder andere E-Scooter-Fahrer leichtsinnig unterwegs ist und deshalb Schaden entsteht. Dieselbe Situation haben wir beim Fahrrad. Kein Grund, das eine oder andere zu verbieten. Grund, diese Leute zu sanktionieren. Aber: verhaeltnismaessig, und: fair!

Ich akzeptiere selbstverstaendlich, dass das "wilde" Parken der Dinger ein Problem ist. Nur: wer deshalb meint, ein Verbot verlangen zu koennen, MUSS konsequenterweise Fahrraeder verbieten: weil mit den GROESSEREN Fahrraedern in GROESSERER Stueckzahl seit VIELEN JAHRZEHNTEN genau das bereits passiert!

In der Fahrrad-Parade-Stadt Muenster/NRW - weil huegelfrei! - wurde deshalb am Hauptbahnhof das meines Wissens neben Amsterdam einzige Fahrrad-Parkhaus gebaut.

Und: ein Verbot von Fahrraedern wuerde SOFORT und ZWEIFELSFREI und BEWEISBAR unmittelbar zu einer ERHEBLICHEN Reduktion der damit verbundenen TOTEN und Verletzten fuehren. WENN man solchen "Unfall-Experten" folgen will. Soweit ich sehe steigen gerade hier und gerade in den letzten Jahren die Unfallzahlen DRAMATISCH an!

Dennoch verlangt das kein vernuenftiger Mensch. Bei Elektro-Scootern aber verlangt das JEDER unvernuenftige Mensch?

Ende Einschub! ---

Durch ihr hohes Gewicht war die Gummikuh im Anzug zunaechst kaum schneller als eine Vespa. Noch laecherlicher: ein Hammer-Bike geht beim Beschleunigen ebenso aufs Hinterrad - 'wheelie' - wie die Vespa. NICHT die BMW, lach. Zum Ergoetzen der Zuschauer uebertrug der falsch angelenkte Kardan-Antrieb das Drehmoment derart ins bike, dass die ganze Fuhre hochging ohne abzuheben: die stieg vorn und hinten gleichmaessig ein paar cm hoch zur grenzenlosen Erheiterung aufmerksamer Beobachter: Hoppe Hoppe Reiter. ^---^ im Gegensatz zum 'wheelie" ---/


MERKE: 'wheelie' ist MAENNLICHER! Nix fuer Buebchen oder Rocker auf ihren couch-potato Harley Davidson - Weichei -Schaukeln!

Es gibt Autos, die 'wheelies' koennen, lach.

Ob ich das so stehen lassen kann, ohne Besuch von den motorradmaessig Weicheiern der "Hell's Angels" erwarten zu duerfen? Versuch macht kluch! Ausserdem hab' ich mir's ja bereits mit den Muslims verdorben, nachdem ich der einzige mir bekannte Mensch bin, der es heute noch wagt, die sog. "Mohammed" - Karikaturen zu veroeffentlichen.

Und mit den Tierschuetzern: weil ich Katzenhasser-Witze mache. Und mit den Frauen, weil ich mich ueber Emanzipation, Gleichberechtigung und Einparken, Frauen am Steuer erheitere. Und ueber die ABSURDE sog. "Frauenqote". Und ueber Feminismus ueberhaupt.

Und..... und ..... und ......

Frueher wie auch heute sind Leute wie ich, FREIE Querdenker als Ketzer eher unbeliebt. Man macht sich mit KLAREM Denken, selbst wenn man nicht immer Recht hat, keine Freunde. Man verliert sie eher. (Quer-)Denken isoliert, es macht einsam.

Ich weiss, dass Sie sich das nur schwer vorstellen koennen, wenn Sie den Schaltvorgang mit der BMW nicht einmal bewusst gesehen haben. Das sieht so aus wie ein Reiter, der im leichten Trab aus dem Sattel nach oben geht. Nur das hier nicht der Fahrer nach oben geht, sondern die gesamte gefederte Fuhre. Schon lustig.

Fahre ich Motorrad um mich kaputtzulachen? Oder auslachen zu lassen?

Besonders erstaunlich: der BMW 525 Automatik machte als Auto dasselbe: bei voller Beschleunigung machte die ganze Fuhre im Schaltvorgang "wupp" und ging gleichmaessig hoch aus den Federn in belustigender Weise. KEINER der hochwuerdigen deutschen Auto-Tester erwaehnte das je. Ich mach' das. Hier.

Mit den 'Gummikuehen' gelang ein 'wheelie' deshalb nicht einmal mit brachialer ruecksichtsloser Gewalt: die huepfte nur schneller und hoeher. 'wheelie' unmoeglich. Das interessierte die entschleunigten Langweiler, die sowas fuhren allerdings nicht.

In 2020 praesentiert BMW mit der R18 endlich die KOENIGIN aller Weichei-Schaukeln: 1800ccm - waehrend man bei Autos die Motoren mitunter auf 1000ccm und 3 Zylinder REDUZIERT! - und nur 91PS. Ich WETTE, dass NIEMAND mit der je ein 'wheelie' fahren wird. Literleistung 50PS pro 1000ccm Hubraum. Das ist ein Vorkriegswert, lach. Wie ein VW Kaefer von 1960. Mit untenliegender Nockenwelle und Stoesselstangen?

Sogar die Vespa von 1970 kommt auf 60PS/ltr Hubraum.

Und der Reiter einer solchen schlappen 'Gummikuh' hielt sich fuer einen biker - Am Stammtisch: "Ja, ich fahre schon ein schweres Motorrad!" -, er schaute auf Rollerfahrer herab?

Frueher, bis in die 80er gruessten sich Porschefahrer im Verkehr. Noch heute gruessen sich Motorradfahrer unterwegs.

Motorradfahrer gruessen KEINEN Rollerfahrer! Nur Vespa-Fahrer gruessen Vespafahrer.

Mit einer Ausnahme: ICH tat das, lach, vom Motorrad aus. Und die gucken voellig entgeistert: weil ihnen das noch nie passiert ist, und weil sie es schon deshalb nicht verstehen.

Noch'n Gedanke: Allein schon der Stolz auf ein "schweres Motorrad" oder den "schweren Wagen" entlarvt den Amateur: KEIN ernstzunehmender Profi verlangt fuer Top-Leistung hohes Gewicht. Die heutigen panzerschweren Porsche (sogar der 911er!) sind nicht wegen ihres inakzeptabel hohen Gewichtes von 1,5 Tonnen oder mehr schnell, sondern trotzdem. LEICHTER ist BESSER! Spricht der Fachmann!

Nicht selten stieg ich nach einem Parforce-Ritt mit der Egli zitternd ab: die Knie flogen mir hochfrequent, mit 3cm-Amplitude. Beim "Saebel"-Fechten in der schlagenden Verbindung passiert das vor Angst und Stress. Nicht vor Angst bei der Egli. Vor Anstrengung! KEINEN Geradeauslauf hatte die moerderische Kawasaki H2, zB, die schon bei 180 schuettelte und wackelte wie ein Laemmerschwanz. Eine Witwenmacherin.

Von sog. "shimmy" spricht man bei hochgefaehrlichem hochfrequentem Lenkerflattern. Das hatte man allerdings schon 1970 weitgehend im Griff mit oder ohne Lenkungsdaempfer. Meine erste Yamaha DS5E hatte in 1970 noch ein Raendelrad, um die Lenkung mechanisch zu daempfen, zu versteifen. Ich liess das immer offen, habe es nie gebraucht. Kein Problem. Von daher weiss ich nicht, warum die das so gebaut haben. Dummer TUEV?

Mit den ersten Verbundraedern frisch aus den USA in Europa. Serie waren konventionelle Speichenraeder.

Die BOESE Kawasaki H2. Dreizylinder 750er luftgekuehlter Zweitakter, 67 PS Serie um 1970, bei max 7500/min. Die hier hatte ca. 90PS und drehte 11.000/min. Beim Zweitakter tunst Du fuer Lulu mit der Black'n Decker und fraesst/polierst die Einlasskanaele, aenderst die Steuerzeiten durch Auffraesen der Ueberstromkanaele fuer effizienteren Gasdurchsatz. Ein Zweitakter hat keine Ventile, der Kolben oeffnet/schliesst Einlass- und Auslass-Fenster in der Zylinderwand.

Damals faselte jeder selbsternannte Motorrad-"Experte", jeder Schwaetzer der nie eine H2 gefahren hatte davon, dass bei der H2 der mittlere Zylinder zu heiss wuerde und deshalb Motorschaeden drohten. Bei der Serienversion. Das war gequirlter Quark. Selbst bei unserer thermisch hochbelasteten getunten Version mit 4000/min hoeherer Drehzahl und fast 50% mehr Leistung hatten wir kein Problem.

In der Tat hatte Kawasaki da Probleme waehrend der Entwicklung insbesondere der kleinen aelteren Schwester, der 500er H1 MachIII, dem damals immerhin staerksten Motorrad der Welt, die aber in der Serie durch zusaetzliche Kuehlrippen behoben wurden. In den Koepfen schlecht informierter Kritiker blieb das haften und schadete dem Ansehen der Maschine zu Unrecht.

Wie beim Klima-"Notstand": wenn viele Deppen einen Schmarren wissen und reden wird das deshalb nicht richtig.

Ich hatte mit dem Motorrad einen Motorschaden/Kolbenfresser bei 200km/h und stand fast quer. Bei Zweitaktern blockiert bei einem Kolbenfresser, der zu schlagartigem Motorstillstand fuehrt, unmittelbar das Hinterrad. Das Problem kuendigt sich etwa 2-3 Sekunden vorher durch drastischen Leistungsverlust an. Der erfahrene Zweitakt-Fahrer hat also immer mehr als genug Zeit, vorher auszukuppeln und den Stillstand des Hinterrades so zu verhindern.

Ich liess die Fuhre sich beruhigen, brauchte dafuer pendelnd und ohne Bremse ca. 400m Auslauf und konnte in der naechsten Ausfahrt sicher und antrieblos rollend die BAB verlassen. Ursache war NICHT ein thermisches Problem, sondern Oelmangel. Ich hatte Glueck, denn ich war gerade erst auf die BAB aufgefahren und noch in der Beschleunigung zur Hoechstgeschwindigkeit von etwa 240/250km/h. Ich hatte gewendet, und ich war froh, dass das bei nur 200km/h passiert ist und nicht bei 250 kurz vorher oder danach.

Der Rest der lustigen Geschichte kommt noch. Spaeter.

Somit WUSSTEN wir genau, dass der Hochgeschwindigkeits-Eiertanz nicht von den archaischen Speichenraedern herruehrte.

To whom in concerns/wen's interessiert:

Die GROSSartige Geschichte der Kawasaki-Motorraeder unter besonderer Beachtung der H2

In den Haenden kundiger Veteranenfreunde ist die alte H2 heute schnell UND sicher. Weil man das Problem erkannt hat: zuviel Spiel im Fahrwerk. Wenn man das ausdistanziert und fach-/sachgerecht lagert faehrt die prima, hoere ich. Das ist glaubhaft. Gern wuerde ich das Schaetzchen, die Witwen-, die Engelmacherin wieder fahren, in 2020, 50 Jahre spaeter. Ich kenne Einen, der noch eine hat. Nicht nur Jay Leno hat noch eine - und er faehrt sie auch. Wir haben zwar experimentiert, sogar mit Spoilern (!), fanden den bug aber nicht.

War eigentlich ganz einfach. Wir sind nur nicht drauf gekommen. Systematisches Denken haette uns drauf gebracht. Im Ausschluss-Verfahren: Wenn vorne Alles Nichts nuetzt, muss man halt hinten suchen. Schade. Man musste nur bis auf die Hinterachs-Schwinge strippen, alles abbauen und dann daran wackeln: schon war's klar. Es ist unglaublich: manche Hersteller verwendeten Kunsttoffbuchsen bei Autos und Zweiraedern in Fahrwerkslagern. Dass das zu weich ist und Spiel und damit weiche Fuehrung, Wackeln verursacht ist klar. Gewusst ist halt gewusst. Wie stets.

Wir haben den Grund vorn gesucht in der Annahme die Gabel sei zu weich: im Lenkkopf, in der Daempfung (Lenkungs- oder Stossdaempfer). Durch mangelnden Anpressdruck vorne. Daher bauten wir unterschiedliche Spoiler vorn. Nuetzte Alles nix. Sah aber spektakulaer aus! KEINER hatte sowas.

Wenn Sie genau hinschauen, erkennen Sie sogar im leider nur kleinen Bild der H2, dass an der Verkleidung vorn die runde Kuppel fehlt. Die hatten wir abgetrennt und durch eine flache Scheibe ersetzt, so dass die Verkleidung als Spoiler wirkte. Eigentlich eine nachgerade einzigartige beispiellose geniale Idee. Das war fuer ein Patent gut.

Da die Kawasaki H2 in 1972, vor fast 50 Jahren, das schnellste Teil unter der Sonne war, serienmaessig!!! - nur meine war noch einmal um Klassen (20%? Ich kann nur schaetzen. Serioes gemessen haben wir die nie. Die taegliche Fahrpraxis sagte ja bereits ALLES. Die war NICHT ueberholbar! - hatte sie damals so wie ihre wuerdige Nachfolgerin heute wieder ABSOLUTEN Ausnahmestatus: das WONDER-Bike, eine technische SENSATION.

Ich bitte daher um Verstaendnis, das ich sie hier so ausgiebig wuerdige in einer Ode an ihre Zweitakt-Schwester, die Vespa.

Und ich freue mich BESONDERS, dass der beruehmteste Sprit-Kopf der Welt noch vor Jeremy Clarkson, Jay Leno, einer der wenn nicht DER bedeutendste Fahrzeug-Sammler der Welt, mir hier zu 100% folgt und diese Begeisterung teilt!

Die H2 verdient, so wie auch die Vespa, Denkmaeler. Das internet ist ueber Jay Leno und mich hinaus voll davon.

Da es in den 70igern noch FREIHEIT im Verkehr gab, und fairen Umgang miteinander fern des aktuellen Klassenkampfes Jeder gegen Jeden warnte man sich nicht nur vor Radarfallen.

Ruecksichtsvolle Autofahrer schwenkten nicht selten scharf rechts an den Fahrbahnrand um dem von hinten aufkommenden Motorradfahrer, den sie NICHT als Gegner und Klassenfeind, als Sozialschaedling ansahen, ein moeglichst sicheres Ueberholen zu erleichtern. - Bis heute gueltige Regel: Wer von hinten kommt ist IMMER schneller. Warum soll ich den behindern, blockieren? Macht eh' keinen Sinn. Und ist gefaehrlich. So etwas tut man nicht!!! Leider ist in dem Fall heute der deutsche Seppel nicht mehr 'man' :(. Voellig instinktlos zumeist Frauen am Steuer, und zwar umso ruecksichtloser/unfaehiger/inkompetenter je kleiner das Auto. Porsche-Fahrerinnen sind deutlich weniger zickig - und weniger gefaehrlich.

Am Steuer! ;)

..... weil die schon mal eher einen GUTEN Fahrlehrer haben. Oder den Besten, gar!

Meine Botschaft an Schulmeister, Aktivisten, Gutmenschen, Weltenretter am Steuer: Euer Klassenkampf gehoert NICHT auf die Strasse, und schon gar nicht in den Verkehr!

Nun das einzigartige beispiellose Erlebnis mit der Egli: ich lief auf einen Motorrad-Club auf, ca. 15 Maschinen im Tross. Die beanspruchen die komplette Fahrbahnbreite. Denen GEHOERT die Strasse! Am Schlimmsten und unverschaemtesten Hell's Angels. Illegal, aber ueblich. Tip, liebe Freunde: Ihr koennt das ja machen. Aber auch Ihr solltet Andere nicht behindern! Kommt ein Schnellerer von hinten sollte es SELBSTVERSTAENDLICH zum guten Ton gehoeren, durch Rechtsfahren und Lueckenlassen das Ueberholen zuzulassen!!!

Auch Vespa-Clubs sind so unterwegs.

Ich war noch ca. dreihundert Meter weit weg, als ich bemerkte, dass sich deren Formation zum rechten Fahrbahnrand hin aenderte: die hatten mich kommen hoeren und zogen nach rechts, um mich vorbeizulassen! TOLLE Partnerschaft im Verkehr. Und: Ueberhol-Prestige durch Rennsound.

Derlei sehe ich seit 20 Jahren schon nicht mehr. Ein deutlicher Verfall guter Sitten. Heute gilt ein Motorradfahrer ja schon als Sozialschaedling selbst dann, wenn er nicht ueberholt.

Und Jeder mobbt, fuehrt Krieg gegen Jeden: Autofahrer, Motorradfahrer, Radfahrer, Elektro-Scooter Fahrer und Passanten gehen oft nicht miteinander um, sondern aufeinander los.

Das faengt bereits bei Elementarfragen guter Kinderstube an: wenn mich einer ueberholen laesst kommuniziere ich mit Handzeichen "Danke :)". Lasse ich jemanden vor geschieht das kaum noch. Ich murmel mir dann in den Bart: "Das heisst "Danke", Du Daemlack!".

Tip am Rande: Lassen Sie NIE jemanden vor, der sich nicht vordraengelt. Normalerweise hasst man ja Vordraengler. Der Draengler wird Sie nicht anschliessend behindern, sondern zuegig vorwaertsfahren. Bei Nicht-Draenglern aergere ich mich allzuoft, dass die mich ohne Not behindern wenn sie dann vor mir sind. Undank ist auch das!

Der Gag bei der Egli war u.a., dass sie ihre ueberlegene Leistung mit einer auch leistungssteigernden sog. 6in1-Auspuffanlage in die wohlwollende Umwelt wie ein Formel1-Rennwagen unueberhoerbar hinausschrie. - Serie 6 Auspuffrohre wie auch bei der italienischen Grazie Benelli Sei. 'Sei' ist italienisch fuer 'sechs'. Auch ein Sexzylinder, also. - Ein ECHTER Gewinn an Sicherheit! Weil ALLE Anderen Dich kommen hoeren!

Auspufftuning ist heute Sache von Spezialisten der hochkompliziert optimierten Stroemungs- und Ton- Verhaeltnisse guter Serienanlagen. Dennoch sind die herkoemmlichen (Gross-Serien) Auspuffkruemmer in Autos Mist, denn sie erzeugen Rueckstau und unglueckliche Verwirbelungen. Ein 'Hosenrohr' wie bei 6 in 1 ist IMMER besser. Im Auto wie im Motorrad.

Mit der Egli habe ich uebrigens wie auch mit der H2 30ltr/100km/h verbraucht, voll gefahren. Mit der spaeteren Yamaha FZR oder der Kawasaki ZX10R aus 2003 waren das nur noch rd. 20ltr/100km bei mehr Speed. Der "Normalverbrauch" liegt oft gar unter 10ltr/100km. Fortschritt! Bei der FZR Genesis war mal nach 90km Vollgas mit 11.500/min und Strich 270km/h auf der leeren A31 von Papenburg (Transrapid-Ring, Hochgeschwindigkeits-Teststrecke!) nach Oberhausen der Tank LEER, lach.

SACHLICHER Hinweis fuer die Empoerungsbuerger, die das hier lesen:

In JAHRZEHNTEN ist mir nur ein Unfall unter Beteiligung eines Fahrzeugs bekannt, das schneller als 250/km/h fuhr. Der Fahrer wurde verurteilt. Weil ein "Raser" in D keinen fairen Prozess bekommt und a priori bereits vorverurteilt wird.

Meine eigene Analyse ergab, dass der Unfall von einer Kleinwagenfahrerin verursacht wurde, die einen FALSCH fahrenden Kleintransporter ueberholte, ohne in den Rueckspiegel zu schauen, und dem NACHGEWIESEN aeusserst routinierten Profi-Fahrer vor das Auto zog. Eine GLASKLARE Vorfahrtverletzung. Erstaunliche Besonderheit: Es kam dabei zu KEINER Beruehrung der beteiligten Fahrzeuge. Der Mercedes-Fahrer konnte das verhindern. Er war aber der Gelackmeierte. Kleinlaster und Mercedes blieben ohne Kratzer. Lediglich der eigene Kleinwagen der Fahrerin wurde beschaedigt, weil seine Fahrerin OHNE physische EINWIRKUNG des Mercedes das Steuer verriss und ins Schleudern kam. Der NICHT VORWERFBARE Fehler des Mercedes-Fahrers war allerdings, dass er das gefaehrliche Potential der Lage haette erkennen muessen.

Noch aber ist eine Vorfahrtverletzung der schwere unfalltraechtige Verstoss, nicht ihre mangelnde Antezipierung, nicht die korrekte Prophezeiung der bald bevorstehenden Vorfahrtverletzung durch den Vorfahrtberechtigten. Bin ich jetzt zu kompliziert?

In einer rechtlichen Betrachtung las ich, dass eine Mitschuld des Ueberholenden bereits dann gegeben sei, wenn der die Vorfahrt verletzende FahrerIn, der in die linke Spur vor das bevorrechtigte schnellere Fahrzeug einschert, geblinkt hat. Ein OFFENSICHTLICHER UNFUG.

Denn erstens begruendet das Setzen des Blinkers NIEMALS Vorfahrt. Ein WIDERSINN! Zweitens setzen viele Fahrer den Blinker und scheren in demselben Moment aus. Ein GEFAEHRLICHER Verstoss, der VIELE Unfaelle verursacht. Standard-Einlassung IMMER: "Aber ich habe doch geblinkt." Waehrend der Geschaedigte KEINE Chance hatte, das Blinken RECHTZEITIG wahrzunehmen. Ich betone deshalb unermuedlich die UNVERZICHTBARE Notwendigkeit meiner "3-Sekunden-Regel", die die Strassenverkehrsgesetze nicht kennen. Copyright Conradi!

Ich HAEMMERE die ALLEN Fahranfaengern ein, die ich am Steuer unterrichte. Der Wechsel findet FRUEHESTENS 3 Sekunden nach dem Setzen des Blinkers statt, NIEMALS frueher!!! Ich erlebe aber immer wieder, dass insbesondere Frauen das nur solange beherzigen, wie ich daneben sitze.

DAS sollte Gesetzeskraft haben, und im Verkehr DURCHGESETZT werden. Es gibt KEINE Rechtfertigung fuer falsches oder gaenzlich unterlassenes Blinken. Blinken ist nicht anstrengend! Auf der 30-km-Taxifahrt mit den zwei Vorfahrtverletzungen innert einer Minute sah ich soviel falsches Blinken, dass ich's schon nicht mehr gezaehlt habe. Sogar von zahllosen Maennern. Dafuer gibt es KEINE Entschuldigung. Bei falschem Blinken tut die Polizei NICHTS, obwohl das immer und immer wieder auch SCHWERE Unfaelle verursacht!

Der Fall wurde in ALLEN Medien monatelang zur unangemessenen Hetze gegen den und generell gegen die "Raser" instrumentalisiert. Obwohl er dazu nicht taugte, auch dann nicht, wenn man die Schuld des Mercedes-Fahrers annimmt. Denn selbst dann ist das der EINZIGE bekannte Hochgeschwindigkeitsunfall nach 1945. Das heisst: in 75 Jahren nur ein einziger Vorfall in diesem Geschwindigkeitsbereich. Punkt. PUNKT!

Aaaaaaaaaaaaalso: es gab in JAHRZEHNTEN meines Wissens in D kaum einen zweifelsfrei durch den Fahrer verursachten Unfall im Bereich um oder ueber 300km/h! Vor dem Hintergrund, dass diese Geschwindigkeit TAEGLICH, JEDEN TAG in D SICHER gefahren wird.

Mir bekannte Vorfaelle sind:

Der Crash des Fussball-Profis Junior Malanda in 2015 bei angeblich 250km/h. Sehr fragwuerdig. Er war nicht angeschnallt und starb, weil er aus dem Auto geschleudert wurde. Der nur 20-jaehrige Fahrer besass keinen Fuehrerschein. Der Unfall war in Belgien, nicht in D. Kausalitaet der hohen Geschwindigkeit damit objektiv zweifelhaft.

Maerz 2017: Ein Porsche 911 Carrera 4 GTS fliegt bei ANGEBLICH 300km/h von der A4 bei Weimar. 23-jaehriger Fahrer! Im Regen! Die Geschwindigkeit ist zu bezweifeln. Das spielt aber hier keine Rolle: Wir haben es hier zweifellos mit einem jungen Fahrer zu tun, der BEI NASSER Fahrbahn zu schnell unterwegs war. Das hat mit meiner Argumentation nichts zu tun.

Anmerkung: auch ein nur 23-jaehriger KANN ein sehr erfahrener Fahrer sein insbesondere dann, wenn er Profi-Rennfahrer ist! Nicht nur die Rennserie Porsche-Cup ist voll von Knaben, die das koennen unter weit schwierigeren Umstaenden mit Sicherheitsabstand 30cm bei ueber 250km/h!

Im Maerz 2019 verunglueckt ein 23-jaehriger Im McLaren 570S beim Ueberfahren einer Bodenwelle auf der A52 Essen - Duesseldorf zwischen 286km/h und 318km/h laut Gutachten. Das Gutachten scheint davon auszugehen, dass einem erfahrenen Fahrer nichts passiert waere. Der FAHRANFAENGER hatte erst seit wenigen Wochen den Fuehrerschein.

Die Oberstaatsanwaeltin (!!!) Birgit Juergens sagt angeblich: "Laut Gutachten haette er noch Zeit gehabt, das Fahrzeug in die Mitte des Fahrstreifens zurueckzubewegen." Und: "Er war offenbar durch die hohe Geschwindigkeit ueberfordert." Das, Madame, ist eine VERMUTUNG, eine ANNAHME. Weder Be- und schon gar nicht VERurteilung sollte auf Annahmen basieren.

Anmerkung: ich kann hier nur aufgrund der Medien-Berichterstattung analysieren, da mir nicht alle relevanten Umstaende bekannt sind. So etwas ist immer problematisch. Medien sind NICHT geeignet, die WIRKLICHE Tatsachenlage wiederzugeben!

Aaalso: Frage 1: Der ist 23 und kommt aus so wohlhabendem Umfeld, dass ihm jemand einen McLaren zugaenglich macht. WIESO hatte er nicht schon mit 18 den Fuehrerschein? Das ist erklaerungsbeduerftig und befremdlich. Da ist was faul? Solche Leute haben sogar oft bereits mit 16 in den USA den Auto-Fuehrerschein gemacht, der dann hier in D gueltig ist.

Hier allerdings indizieren (das MUSS nicht so sein!) die mir bekannten Umstaende (Einschraenkung!), dass der Junge keine Ahnung hatte, was er tat.

Anmerkung 2: Ich kenne die A52 gut. Es wuerde mich wundern, wenn ich da nicht viele Male mit deutlich mehr als 250km/h unterwegs war. An GENAU der Unfallstelle! Die ist nach meinem Urteil grosszuegig ausgebaut und sicher. Sie ist ZU RECHT nicht geschwindigkeitsbeschraenkt. Ich erinnere nicht das geringste Problem durch eine Bodenwelle. Die sich allerdings jederzeit bilden kann. Bedenklich hoch? Gefaehrlich hoch? Ich bezweifle das zunaechst.

Ich bin aber seit mehreren Jahren nicht mehr auf der A52 gewesen. Wesentliche Veraenderungen der Lage sind daher moeglich, wenngleich nicht wahrscheinlich.

Und noch eins, nur um meinem Ruf als Ketzer gerecht zu werden: Die Behoerden sind dafuer zustaendig, den Zustand der Verkehrswege staendig und insbesondere auf auftretende Risiken hin zu ueberwachen. WENN hier WIRKLICH eine Bodenwelle zum Risiko nicht nur fuer ungeuebte Fahranfaenger, sondern auch fuer erfahrene Motorradfahrer werden kann, haetten dann die Heinis, die uns STAENDIG mit UNBERECHTIGTEN Geschwindigkeitsbeschraenkungen schikanieren, nicht 300m vor der Welle und im Zweifel nur fuer eine Spur die Geschwindigkeit auf dann sichere 250km/h begrenzen muessen?

Sie sehen hier im Bild MEIN eigenes Auto, den Hohenester S2GT, der von der EXPERTEN-Zeitschrift "sport-auto in 1994 getestet wurde. Das Auto wurde NACH dem Test von weiss zur "Gelben Sau" KOMPLETT (Motorraum innen, ALLE sichtbaren Flaechen!) und PERFEKT umlackiert.

Nuerburgring Northloop

Die "Gelbe Sau" in ihrem ureigensten Revier, auf der Nuerburgring Nordschleife. Noch 10 Jahre spaeter, in 2004 SCHNELLER als der 2004er Porsche turbo ;)

So hatte der Fahrer KEINE Chance, das besondere Risiko zu erkennen, und entsprechend zu reagieren, und zu reduzieren. Diese Sichtweise fuehrt KLAR zur Behoerde, die den Unfall damit fahrlaessig verursacht hat. Und wir koennen froh sein, dass nicht weitere Unfaelle geschahen. Oder gab es die etwa?

Der Nachrichtenlage zufolge gab es keine - sonst UEBLICHE! - Fremdeinwirkung wie etwa die alltagstypische Vorfahrtverletzung durch ein langsames, unaufmerksames ruecksichtsloses Fahrzeug.

!!! Vermutlich !!! geschah das dort, wo die A52 besonders BREIT und BESONDERS sicher ist, mit DREI Fahrspuren in einer Richtung. Auch das befremdet mich sehr. Ich kann aber dazu letztlich keine Aussage machen, da zu spekulativ. Dafuer muessten mir nun wirklich die Gerichtsakten und die Gutachten zugaenglich sein.

Anmerkung 3: Verstaendiges Autofahren erfordert nicht nur STAENDIGE und VOLLE Aufmerksamkeit nach vorn, sondern insbesondere auch nach hinten. Ich sehe regelmaessig JEDES von hinten aufkommende schnellere Fahrzeug naturgemaess viele Sekunden lang, und erkenne dessen Geschwindigkeit.

Die Einschaetzung der Geschwindigkeit ist UNMOEGLICH ohne MINDESTENS zwei Blicke in den Rueckspiegel im Sekundenabstand!

Auf den Rueckspiegel kann ich nur verzichten, wenn ich selbst 300km/h schnell bin: denn dabei ist mir in Jahrzehnten NIE ein Schnellerer von hinten gekommen, lach. - Als ich meinen Hohenester gekauft habe und auf die Autobahn auffuhr beobachtete ich gewohnheitsmaessig (GUTE Gewohnheit ist im Auto UNVERZICHTBAR bei Spiegel und Blinken!!!! Denn dann vergisst man das NICHT!!!) den rueckwaertigen Verkehr als ich auf dem Beschleunigungsstreifen (den die MEISTEN Autofahrer nicht verstehen!) Vollgas gab. Der Verkaeufer hatte mich genau beobachtet und sagte lapidar: "Du brauchst den Spiegel nicht. Es kann keiner von hinten kommen!"

Die Beobachtung anderer FahrerInnen ergibt, dass das nicht die Regel ist. WENN man ueberhaupt in den Spiegel sieht, dann praktisch gleichzeitig mit Blinken und Ausscheren. WENN ueberhaupt geblinkt wird! Die Durchschnitts-Fahrerin beobachtet nicht die Geschwindigkeit des vorfahrtberechtigten Fahrers, sondern nur die Distanz zu diesem Fahrzeug. Und wenn das dann GEFUEHLSMAESSIG weit genug entfernt scheint (50m!) scheren die Leute, somit RUECKSICHTSLOS!!!!, einfach aus. Das sehe ich auf JEDER BAB-Fahrt zig-mal!!!

Und KEIN A....loch, dass mir VORSAETZLICH die Vorfahrt nimmt, um einen "Raser" gewaltsam zu disziplinieren wird das je zugeben. Am Wenigsten vor Gericht, wenn er den Unfall dadurch verursacht hat! Dennoch ist leider auch das Alltag in D. Kommt staendig vor. Ist aber nie zu beweisen.

Insgesamt bleibe ich in Kenntnis dieser Dinge bei meiner Aussage, dass es in den letzten Jahrzehnten KEINE nennenswerte Unfallverursachung durch Fahren mit hoher Geschwindigkeit und noch weniger mit HOECHSTER Geschwindigkeit um oder ueber 300km/h gibt.

KERNthese: Es gibt seit Jahrzehnten kaum Unfaelle im absoluten Hoechsgeschwindigkeitsbereich ueber 250 km/h, und kaum einer wurde von dem "Raser" verursacht: da sind wir eher bei NULL!

Bitte machen Sie sich klar - insbesondere dann, wenn Sie meinen, dass ich ja wohl einen SCHWEREN Sprung in der Schuessel habe:

Darauf kommt es NICHT an. Es kommt ausschliesslich darauf an, ob meine zugegeben excentrische KERNthese falsch ist, oder RICHTIG. Ist sie RICHTIG haben ALLE Unrecht, die die sog. "Raserei" fuer gefaehrlich und sich selbst fuer verantwortungsbewusste, vorsichtige, weil langsame Fahrer halten.

Herbert Groenemeyer: "Wann ist ein Mann ein Mann?"

Ulrich E. Conradi: Ein Mann ist dann ein Mann, wenn er nicht aufgrund von leeren Vermutungen, leeren Annahmen, aufgrund von HALTLOSEM "Glauben" argumentiert (STATT Faustrecht"), urteilt, und handelt, sondern abgesichert durch HARTE, beweisbare, nachvollziehbare FAKTEN und WAHRHEIT. Wenn das, was er denkt und sagt - ohne Ruecksicht darauf, ob das Anderen gefaellt oder nicht! - RICHTIG und WAHR ist. Wenn das HAND und FUSS hat.

ALLES Andere ist LEERES Geschwaetz!

Und noch ein Punkt: wenn Laien derlei Bauch-Vor-Urteile aeussern kann man darueber hinwegsehen. Bei Profis, die auch noch ueber Andere zu Gericht sitzen, also: Polizisten, Staatsanwaelte, Rechtsanwaelte, Richter liegen Vorurteile NICHT im akzeptablen Bereich. Von einem Experten MUSS ich erwarten koennen, das er sich VOR seinem Urteil hinreichend ueber die OBJEKTIVE, die WAHRE Sachlage kundig gemacht hat. Weiss er da nichts, gehoert er nicht in den job, sondern in eine Putzstelle. Als BodenkosmetikerIn.

Schon aus dieser Erfahrung heraus erscheint die rechtliche Bewertung eines Bereichs, in dem die Bewertenden selbst ueber KEINE, ueber NULL Erfahrung verfuegen, AEUSSERST fragwuerdig!

Ausnahme: es gab mal vor vielen Jahren einen Richter, der in Verkehrsfaellen regelmaessig meine Meinung einholte. Ob er mir folgte weiss ich nicht. Aber immerhin wollte er meine Meinung. Er fuhr oft mit mir im Auto, er fuhr aber selbst nicht wirklich schnell. Er quasselte mir aber auch nicht rein. Der hatte eine Berufung ans OLG, die er aber ablehnte. Das sind schon hoehere Weihen fuer einen Feld- Wald- und Wiesen-Richter.

"Verkehrsrechtsexpertin" Christine Frey/Berlin: "Wenn Sie jenseits von 200 (NICHT: 300!) unterwegs sind, ist quasi fast immer Fahrlaessigkeit zu bejahen." Ich vermute mit Fug, dass ihr darin die sog. "hM", die "herrschende Meinung" und die Gerichte folgen werden.

Dazu: Ich erwarte von einem Juristen SPAETESTENS im 3. Semester, dass er zumindest hier und da ein Aha!-Erlebnis hat und es hier und da wagt, die "hM", die "herrschende Meinung" auch einmal kritisch zu hinterfragen, dem "reality-check" zu unterziehen. Sowas konnte zu meiner Zeit schon einmal ein paar Tage dauern. Heute, im internet, ist das oft nur eine Sache von Minuten.

Die Jurisprudenz, das ist Latein und bedeutet "Weisheit der Gesetze", sollte von gestandenen Richtern und Staatsanwaelten erwarten koennen, dass sie ein (Vor-) Urteil der "hM" nicht einfach unkritisch uebernehmen. Wenn ich also systemuebergreifend von grundsaetzlicher Fahrlaessigkeit bei Tempi oberhalb von 200km/h fasele, sollte ich zumindest 'mal durch kurzen Gegen-check mit den Unfallzahlen nachschauen, ob diese Auffassung vertretbar ist!

Auch bei Juristen gilt: Demokratie ist DUMMOkratie? Wird etwas dadurch richtiger und klueger, dass es von der Mehrheit, der "hM" also, vertreten wird?

Und: eine "Quasi-fast-" Gerechtigkeit gibt es in MEINEM Rechtsverstaendnis NICHT.

Mich befremdet all' das SEHR. Eine RichterIN, der/die nicht selbst am Steuer (!) ueber ausgiebige Erfahrung mit Geschwindigkeiten ueber 200km/h und zumindest ueber gelegentliche Trips mit 300km/h verfuegt, sollte ueber derlei Dinge nicht urteilen: da fehlt es an hinreichender Vorkenntnis, und also an der Qualifikation. Diese Leute reden ueber Dinge, die sie nicht wirklich verstehen. Und sie URTEILEN: sie bestimmen ueber das Leben und das Schicksal der Verurteilten!

GANZ DRASTISCH formuliert: da sind sich fast alle beteiligten "Experten" und insbesondere die Juristen SICHER und EINIG, dass das Fahren spaetestens oberhalb von 200km/h so gefaehrlich ist, dass a priori und ex se bereits eine besondere Gefaehrdung vorliegt, die ohne Weiteres bereits die Annahme (grober) Fahrlaessigkeit und damit die SCHULD des "Rasers" begruendet.

Waehrend es TATSAECHLICH und REAL in JAHRZEHNTEN praktisch KEINE Unfaelle um und oberhalb von 300 (DREIHUNDERT km/h) gibt!!!!

NOCH DRASTISCHER: gebe ich Affen ein Amt? Oder gebe ich das Leuten, die theoretisch UND praktisch ueber einen moeglichst optimalen und objektiven Kenntnisstand verfuegen?

WARUM gibt es in D KEIN Gericht - und wenn auch nur als Revisions-Instanz! -, das mit Richtern besetzt ist, die fachlich praktische Ausbildung besitzen. Ich WEISS sehr wohl, dass es zB nicht nur in Bausachen mitunter Richter gibt, die in jahrelanger Praxis einen erstaunlich hohe Sachkunde besitzen, ohne je selbst etwas gebaut zu haben. Das widerlegt mich nicht.

Etwas seltsam? Oder: SEHR seltsam? Bilden Sie sich Ihr Urteil selbst. Ich beleuchte hier lediglich Aspekte, die sie kaum kennen werden und die kaum jemand sonst zu sehen scheint. Um AUCH den schon sprachlich verunglimpften sog. "Rasern" wenigstens ein Stueckchen Gelassenheit, Fairness und GERECHTIGKEIT zuzugestehen. (Denn wie stets versagt der ADAC VOELLIG und tut NICHTS.)

Ich rede von "Rasern" nicht einmal dann, wenn es um die Bubis geht, die in der Stadt an der Ampel mal Gas geben. Der Begriff "Raser" hat in einer auch nur halbwegs rechtsstaatlichen Wuerdigung eines Problems nichts verloren. Denn er ist reine Polemik. Ob der Fahrer nun Schuld(ig) ist oder nicht.

WARUM muessen Verkehrsrichter nicht zumindest einmal an einem Sicherheitstraining am Besten von Porsche - die kenne ich ja. Ich bezweifle nicht, dass auch andere Firmen, die so etwas anbieten, gute Ausbilder haben. - auf der Rennstrecke teilnehmen? Das waere ein GROSSER Fortschritt.

Ich sah in diesen Trainings je weder Staatsanwaelte noch Richter! Einmal einen Rechtsanwalt. Immerhin. Aber das ist wieder mal eine andere Geschichte :) .

Andererseits verstehe ich natuerlich qua Studiums der Jurisprudenz, dass selbstverstaendlich die unfehlbaren Buecherwuermer in den Roben (oder den Talaren: "Der Staub aus tausend Jahren rieselt aus den Talaren!") sowas auch ohne eigene praktische Erfahrung besser beurteilen koennen als Leute mit. Bekanntermassen urteilt Justitia BLIND.

Und nicht nur ein paar Handvoll "300er" sondern Zehntausende von "Normal-" Fahrern fahren JEDEN Tag unfallfrei Geschwindigkeiten um oder ueber 200km/h. Ohne Probleme!

Hingegen gab es in dieser Zeit MILLIONEN Unfaelle bei Geschwindigkeiten bis 130km/h. Mit zahllosen KLEINwagen als UnfallverursacherInnen. Die, die mich stets als "Raser" beschimpft haben, haben selbst mehrfach versucht, mich zu ermorden. Aus PURER Unachtsamkeit, teilweise Unfaehigkeit, und IMMER nach dem Motto: "Ich bin der/die BESSERE AutofahrerIN, denn ich fahre langsam und vorsichtig!"

Pustekuchen!

Schnutensuppe!

Die WIRKLICHKEIT, die WAHRHEIT, die REALITAET ist eine andere.

Lassen Sie mich hier erwaehnen, dass heute kaum noch jemand zu hupen wagt. Brave neue Welt! Der moderne Schulmeister und perfekte "vorsichtige" Autofahrer nimmt eher einen Unfall hin, als notwendigen Laerm zu verursachen! NIEMAND, der eine Hupe hoert erleidet dadurch eine Verletzung. Man tut aber heute in D so als ob - nicht in Italien, nicht in Asien. Eine TYPISCH deutsche Zwangs-Neurose!

KEIN namhafter Renn-, Rallye- oder Test-fahrer wird mir widersprechen. Auch nicht viele Polizisten, ausser Dienst. Jeder sachunkundige Laie moege das tun. Und jeder "Unfall-Experte". Weil die Profi-"Raser" WISSEN, dass ihre Fahrweise so sicher ist wie ihre hochwertigen Fahrzeuge, die Spitze des Automobil- bzw. Motorrad-Baus.

Und es gibt KEINEN dieser Fahrer, der JE in einen Hochgeschwindigkeits-Unfall verwickelt wurde. NULL!!!

Auch und nicht nur die PROFESSIONELLEN Fahrer, Journalisten und Auto-Tester wie Jeremy Clarkson - um mit den Groessten zu beginnen -, Richard Hammond, in D Sabine Schmitz (!!!! Ladies first!), Sidney Hoffmann und sein Kumpel JP Jean Pierre Kraemer (beide Dortmund), Tim Schrick - ich hatte das Vergnuegen, Jeremy Clarkson, Richard Hammond, Sabine Schmitz, und auch Tim Schrick persoenlich kennenzulernen. Aber das sind andere Geschichten. - und der RTL2-Mann Matthias Malmedy fahren REGELMAESSIG seit JAHRZEHNTEN unfallfrei ueber 300km/h. Im Alltag. Haben Sie das GEWUSST?

Gerade aktuell im TV: Mathias Malmedy faehrt 360km/h. Ein gemeingefaehrlicher wahnsinniger Irrer? Sicher nicht. Nur in der verqueren Wahrnehmung eines unverstaendigen Publikums. Der Malmedy kann das. Und er muss das jenseits des Koennens auch duerfen. Weil das nix Schlimmes ist.

Der Schlingel Sidney Hoffmann aus Dortmund faehrt u.a. einen getunten Porsche turbo S im krawalligen "Autoposer-" Design mit 630PS. Oder einen ueberraschend dezenten GT3 touring (Do-SI 9 ;) !). Weil das nix Schlimmes ist. Der laesst's krachen, da wette ich drauf.

Der Startuner faehrt die schnellsten Motorraeder, und er faehrt selbstverstaendlich Motorroller. Es ist heute aller Arroganz zum Trotz weder an der Rennstrecke (insbesondere da nicht!), noch in der Garage eines Porsche turbo, GT3RS oder GT2RS-Fahrers, noch beim elitaersten Haendler von super-Sportwagen unueblich, dass da auch irgendwo Motorroller herumstehen. Die ausnahme ist es dennoch. Die Anderen sind selbst Schuld an dem Spass, den sie verpassen, lach. Oft allerdings spielt die Angst vor den hoeheren Risiken des Zweirades eine Rolle.

Man wird halt oefter abgeschossen, und zwar EXAKT von den StrategInnen, die staendig: "Ich fahre selbst vorsichtig und langsam!", und die das auch sinnwidrig von Anderen verlangen. Und es tut halt mehr weh, mehr Aua als im Auto.

Nun gut: immerhin ist die RTL-Moderatorin Ulrike Graefin von der Groeben geb. Elfes am 25.Maerz 1957 etwa in 1998 'mal mit Allohol am Steuer erwischt worden, vor ein paar Jahrzehnten, soweit ich erinnere. Zitat (?): "Ich kann einem Koelsch nur schwer widerstehen." Das macht sie menschlicher.

DIE Seuche der Neuzeit: textende Frauen! Nicht nur, weil ich als schwerbehinderter Mensch ein- um's andere Mal, immer wieder von textenden Frauen ueber den Haufen gerannt zu werden drohe. Aktuell zuletzt heute: eine Frau kommt ruecksichtslos BLIND in Eile um eine Ecke in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Frankfurt, und dazu textet sie auch noch. Ich rette meinen armen verkrueppelten Hintern nur knapp. Sie sieht am Stock, an der Kruecke dass ich gebrechlich bin und wird deutlich erst weiss - oder dann rot. Sie entschuldigt sich. Das tun sie meistens, aber nicht immer.

Ihre Kleidung identifiziert sie auch noch als medizinisches Personal. Eine Aerztin? Da ich Frauen wiederholt das Autofahren beigebracht habe WEISS ich, dass sie entgegen landlaeufiger Annahme, dem dummen Klischee NICHT multitasking-faehig sind: Frauen koennen zumeist nicht vorwaerts fahren und gleichzeitig das Baby im Rueckspiegel bespassen. UND den aufkommenden Verkehr aufmerksam im Auge behalten.

Sie koennen aber, wie heute BEWIESEN, gleichzeitig BLIND um eine Ecke flitzen, und dabei texten.

Und ich DAEMLICHER IDIOT laechle sie freundlich an und: "Ich bin ok, kein Problem." Das IST ein Problem! Weltweit. Und: ein Frauen-Problem. Ausschliesslich. Noch nie beklagte ich, von einem textenden Mann umgerannt worden zu sein. Weil das NICHT passiert.

JEDER Polizist weltweit weiss, dass das Texten von Frauen am Steuer heute eine wesentlich Unfallursache - jenseits aller Theorie unbezweifelbar kausal! - ist. Bei Maennern fast nie. In den Philippinen stehen deshalb ueberall und insbesondere an den wenigen Autobahnen alle paar Meter Schilder "Don't text and drive!". Der verstaendige Polizist schaut im Unfall als Erstes nach einem handy auf dem Beifahrersitz oder im Fussraum!

SICHERE Faustregel: das handy verlaesst die Handtasche, auch im Auto, weil es - ohne Freisprecheinrichtung! - BENUTZT wird. Der Fundort ausserhalb des Hand-Taeschchens indiziert bereits mit hoher Sicherheit die GEFAEHRLICHE Fahrweise dieser Damen.

Seit vielen Jahren bereits argumentiere ich vor unglaeubigem Publikum, das mir "Der ist ja wohl VOLL daneben!"-Blicke zuwirft, dass betrunkene Maenner SICHERER Autofahren als textende Frauen. Denn der besoffene Mann schaut wenigstens noch hinaus.

Und vermutlich gilt das auch fuer manche Fussballprofis, die ueber schnelle Supersportwagen verfuegen. Bekannt die Fussball-LEGENDE Guenther Netzer. Fuhr/faehrt er die Ferrari-Kult-Kutschen nur zum Protzen, oder gab und gibt er Gas? Ich vermute er faehrt schnell. Nach wie vor. Seit Jahrzehnten unfallfrei auch er.

Und nicht nur unfallfrei: soweit ich weiss lebt der Netzer skandalfrei. Was schon wieder fad ist?

Unfaelle: N U L L ! Verstanden?

Bei ALLEN diesen Maennern und bei Sabine Schmitz setze ich mich ohne zu zoegern auf den Beifahrersitz sogar dann, wenn es auf 350km/h zu geht.

Ein Wort zu mir selbst: Ich hatte, soweit ich jetzt erinnere, 2 Unfaelle, an denen ich Schuld war. Einmal bin ich mit nur 20km/h einem Freund hinten ins Motorrad gefahren. Bagatellschaden: ein verbogenes Nummernschild, sonst nix. Und das zweite Mal als ich auf dem Motorrad eingeschlafen bin. Selbstverschuldet, aber das hatte mit Fahrkoennen oder Verkehrsuebertretungen oder zu hoher Geschwindigkeit, also mit leichtsinnigem, fahrlaessigen Verhalten NICHTS zu tun. Ich hatte in 51 Jahren am Steuer nicht einen Hochgeschwindigkeitsunfall. Ich wurde mehrfach durch Vorfahrtverletzung, ueberwiegend durch Frauen, obwohl mehr Maenner Auto fahren mit HOEHEREN Fahrleistungen !!!, mit meinem Motorrad zur Strecke gebracht.

Und ich fuhr bereits mit 18 250km/h, in 1970.

Auch meine vita eignet sich also NICHT fuer Forderungen nach haerterer Bestrafung, nach schaerferen Sanktionen. Im Gegenteil! Es sei denn fuer die Autofahrer, die mich jeweils erfolgreich abgeschossen haben. QED - quod erat demonstrandum! ("Was zu BEWEISEN war!").

Es ist mir KEINE Vespa bekannt, die ueber 300km/h geht oder ging.

JEDER Polizist kann in 2020 leicht nachpruefen, dass ich seit vielen Jahren - ich erinnere selbst nicht mehr wie lange bereits! - SELBSTVERSTAENDLICH NULL Punkte in Flensburg habe. Ebensowenig erinnere ich, wann ich ueberhaupt zuletzt auch nur ein Knoellchen von nur 10 euro wegen einer Bagatell-Owi bekommen habe: (BAP) "Verdammt lang her, verdammt lang her". Ich bin dato so unschuldig wie ein Neugebores. In dem Punkt. Ohne Punkte.

Und da wir gerade im Thema sind: Kaum ist die neue Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, die ich eigentlich nicht zur Kenntnis zu nehmen gedenke im Amt, tritt sie bereits durch zwei typische GROBE Fehlleistungen hervor. Zum Einen bruestete sie sich vor ihrer Wahl, dass sie die ehemalige Volkspartei SPD, die von Quotenfrauen von ehedem 45% auf 13% demoliert wurde ( so, wie auch die Frau und Ostpflanze UND Pfarrerstochter Merkel die CDU demontiert hat) wieder auf 30% hochjubeln werde. Eine Lachnummer: bereits im Dezember 2019 nimmt sie das zurueck.

Zum Zweiten kaempft sie alsgleich oeffentlich fuer ein generelles Tempo-Limit in D. Fuer das es NOCH NIE eine sachliche Begruendung gab. Inkompetent und schlecht beraten. Die neue Paradefrau, die Gallionsfigur der Sozen!

Voraussage Conradi in 2020: Wie die Lemmminge werden Esken und (nicht nur!) die neue SPD-Juso-Lichtgestalt, der pubertaere Schreihals Kevin Kuehnert, der sich bereits als Kanzler sieht, die Sozen-Partei weiter in den Abgrund, in die BEDEUTUNGSLOSIGKEIT fuehren. Und NIEMALS zu 30%, und NIEMALS zurueck zur 45/50% Volkspartei. Waehrend Merkel und die Ihren weiter ERFOLGREICH die CDU und D ruinieren.

Weniger komisch finde ich, dass die Esken im Amt als Erstes antritt, erneut buergerliche FREIHEIT Stueckchen fuer Stueckchen abzuschaffen. Aktuell durch ihre angestaubte und vernunftwidrige Forderung nach einem generellen Templolimit.

Sicher besteht keine zwingende Notwendigkeit, 300km/h zu fahren. Ebensowenig fuer Bergsteigen, Boxen, Fallschirmspringen, Hoch- oder Slack-Line-Tanz, Freeclimbing, usw.usf., Kochen ohne Schutzkleidung, Helm, und ohne Sicherheitstraining (in Kuechen passieren die meisten und schwerste Unfaelle, mit Flugzeugen und im Verkehr mit 300km/h die WENIGSTEN!).

Im Vergleich dazu sieht es bei der Bahn gar nicht so gut aus. Waehrend insbesondere die Franzosen und die Japaner ihre ebenso schnellen oder schnelleren Zuege weitgehend sicher betreiben kommt es beim ICE immer wieder zu Zwischenfaellen, zu Entgleisungen. Bei Eschede schoss sich ein ICE mit nur 200km/h in die Botanik weil ein Radreifen infolge von Materialermuedung brach. Zum Glueck bei nur 200km/h.

Immerhin 101 Tote, etwa so viel Schwer- und ein Haufen Leichtverletzte. Das schaffen die als gefaehrlich verunglimpften "Raser" nicht in 100 Jahren.

Ich sage NICHT, dass man im ICE gefaehrlich reist. Das ist nicht so. Aber die Bilanz der DB ist nicht gut im Vergleich zu Autos, die 300km/h und mehr SICHER fahren, und auch Flugzeugen - wenn ich das richtig sehe, war 2016 das erste Jahr in der Geschichte der Luftfahrt ohne Unfall. NULL. Seit Jahren bereits sage ich - und treffe auch mit dieser Feststellung auf VIEL Unverstaendnis! - dass Flugzeuge insbesondere entgegen den landlaeufigen Annahmen vieler Menschen, die in Flugzeugen in panischer Angst reisen, sicherer sind als Kuechen und Schlafzimmer: denn in denen sterben mehr Menschen.

Selbst ein Selbstmoerder, der es planmaessig darauf anlegen wuerde, ohne eigene Einwirkung in einem Flugzeugabsturz zu sterben hat KEINE Chance das zu schaffen: N U L L!

Wenn man heute ein Flugzeug ausserplanmaessig vom Himmel holen will muss man es abschiessen oder sprengen. 99,99% aller Fluege sind ABSOLUT sicher. Bei MILLIARDEN Flugkilometern, und MILLIARDEN Passagieren. Die Sicherheit in der Fliegerei ist heute nachgerade uebermenschlich - fast perfekt!

Auch verlange ich nicht, aus Gruenden der Unfallverhuetung das Fahren mit 300km/h zwingend per Gesetz vorzuschreiben. Obwohl das zudem wegen geringerer Verweildauer Staus abschaffen wuerde. Ein Auto, dass zwischen zwei Abfahrten den Verkehrsraum auf der BAB statt 30 Minuten nur 10 Minuten in Anspruch nimmt schafft FREIE Bahn! Folgen Sie mir?

Ich schreibe NIEMANDEM vor, 130km/h zu fahren. Allerdings hat NIEMAND, der bei 140km/h ueberfordert ist, deshalb das Recht daraus zu schliessen "Wenn ich das nicht kann, koennen das Andere erst recht nicht". Zumal diese Fahrer DEUTLICH gefaehrlicher sind und W E I T MEHR Unfaelle bauen, als das Fahrer mit 300km/h tun. Wie gesagt: Unfallquote bei 300km/h in D: NULL!

Man muss sich das wirklich 'mal auf der Zunge zergehen - und durch den Kopf gehen!!! - lassen: da erzaehlen Menschen, die nie schneller als 130km/h fahren nach dem Motto: "Ich bin die beste AutofahrerIN, weil ich langsam und also vorsichtig fahre." und die ZAHLLOSE Unfaelle bauen, erwachsenen Maennern, die schon mal 180km/h oder mehr UNFALLFREI fahren, sie seien verantwortungs- und ruecksichtslose gemeingefaehrliche irre "Raser".

Ist das noch im legitimen gedanklichen Bereich? Oder ist das bereits - vorsichtig gesagt! - eine ziemlich erstaunliche geistige Aberation?

Der Rallye-Weltmeister Walter Roehrl sagte ueber (insbesondere) den (fruehen) Porsche 911: "Das ist ein Auto fuer Maenner, nicht fuer Buebchen."

MAENNER, die solche Autos fahren und beherrschen brauchen weder Frauen noch Buebchen, nicht Gesetzgeber, Polizisten, Richter, und nicht "Unfall-Experten", die das, nicht zuletzt aufgrund eigener Ueberforderung schon bei geringen Geschwindigkeiten a priori und realitaetsfern fuer gefaehrlich halten und ihnen vorschreiben, wie schnell sie fahren duerfen.

Die meisten Menschen verstehen ebensowenig, wie man sich in schlagenden Verbindungen, in studentischen Korporationen mit einem rasiermesserscharfen "Saebel", einem sog. "Schlaeger" auf die ungeschuetzte Schaedeldecke schlagen kann. Dennoch geht das nur die Beteiligten etwas an, niemand sonst. Im dritten Reich allerdings war das Schlagen von Mensuren verboten. Niemand hielt sich daran.

AAAAAAAAAAAAAAAAABER: Motorradfahrer aufgepasst: Die Zeit des Kaputtlachens ist vorbei. Denn bereits 2007 kam der damals schnellste Motorroller der Welt, eine Gilera GP 800 von Piaggio, so gesehen eine Vespa, auf knapp 200km/h. 839ccm, 55kw/75PS, KEINE Eierfeile, keine Renngurke: die stand beim Haendler fuer 9400 euro. Das wollte aber kaum jemand fuer einen Roller zahlen. Gewicht: 275kp. Puuuuuuuuuuh! Ein Tester sprach von "leichter Pendelneigung" ab 180km/h. Wie bei der Kawa H2, lach! Nur dass die dann ab 200 immer schwerer pendelte.

So schwer sind von Hausmeistern gefahrene und vergoetterte Harley Davidsons.

Die Suzuki Burgman kam nur auf 56PS.

Die NEUE H2 Bj. 2020 findet man im internet mit ueber 320PS. Nichts fuer Anfaennger! Ich bezweifle allerdings, dass die gefaehrlicher ist als die Ur-Kawa H2, die ich als Anfaenger Anfang der Siebziger voll ausfuhr. In den Haenden von Profis KEINE Leistungs-, Hochgeschwindigkeits- bedingten Unfaelle! NULL!

Die serienmaessige Kompressor-Kawasaki Z H2 steht in 2020 mit 1000ccm, 200PS und 240kg Gewicht zum Preis von 17.100 euro bei Ihrem Haendler im Schaufenster: kann JEDE(r) kaufen. A propos Jede: Schoene Gruesse an Su aus Karlsruhe, die ich leider aus den Augen verlor. Die konnte mit ihrer Kawa ZX9R umgehen! Und unter uns Chorknaben: die arbeitete jahrelang als Jockey (Rennpferde, nicht Schallplatten!) in Paris und nahm dort mit ihren Kumpels an den illegalen Strassenrennen auf dem Pariser Ring teil, die von harten, schmerzlosen Jungs mit Motorrad und VOLLGAS im normalen Verkehr a la "Ghostrider" gefahren werden. Und von Su, halt.

Mit der Z H2 ist Kawa endlich in 2020 halb soweit, wie mein Freund Adi Pankraz schon 2005 stand, als er seine turbo-Egli mit einem Kompressor aufruestete. Denn der Kompressor-Kawa 2020 fehlt immer noch der turbo, um mit Adi 2005 gleichzuziehen!

Falls Sie hinsichtlich Unfallzahlen im Hochgeschwindigkeitsbereich anderer Auffassung sind, sind Sie HERZLICH eingeladen, mir das mit Daten und FAKTEN UEBERPRUEFBAR zu belegen! Gegenteilige (leere) Vermutungen und Polemik genuegen NICHT!

Regel Nr. 1: Wer behauptet MUSS Beweisen!

Unbelegte Behauptungen sind LEERES Geschwaetz!

Bis auf den heutigen Tag aber ist meine KOENIGIN der Super-bikes die Kawasaki ZX10R Ninja, hier die Version aus 2005. Lieber war mir allerdings die, die den Auspuff rennmaessig unter der Sitzbank hatte, und nicht dieses Ofenrohr-sidepipe.

Also besser SO:

Der aufmerksame Betrachter erkennt das nachgeruestete sog. "Katzenauge", einen hier 4eckig ausgefuehrten ueberfluessigen roten Reflektor. Ein archaisches Ueberbleibsel der Nachkriegszeit im Regulierungs-D im 3. Jahrtausend. Ein "Hoch" also auch hier auf den heiligen deutschen Sankt Buerokratius.

Ich begann 1968 mit dem ersten Fuehrerschein und einer Vespa 50N, von der keine Bilder mehr existieren, obwohl auch sie etwas Besonderes war: die ganze Umgebung kannte sie als den "Postroller", weil sie quittegelb lackiert war, mit mattschwarzen Absaetzen auf den Kotfluegeln.

Restauration Vespa 50

Am Gepaecktraeger baumelte froehlich eine kleine Kuhglocke, die ich aus der Schweiz mitgebracht hatte. Das hatte sonst auch Keiner. Irgendwann kam ein Rocker in die Disco und alberte mit seinen Kumpels mit meiner Kuhglocke herum. Ich sagte nichts. Immerhin hat der nur die Glocke geklaut, und nicht den Roller. Rocker fahren ja keine Roller. Und eigentlich haben die auch keine Kuhglocken, tssss.

Auch an meinen Fahrraedern fuhr ich zumeist Gloeckchen, allerdings eher die kleinen hellen aus dem Angler- oder Sex-Shop. Denn die Gloeckchen warnen Fussgaenger und ihre Hunde zuverlaessig vor dem lautlos herannahenden Radfahrer, ohne dass ich staendig bruellen oder klingeln musste. Ein ECHTER Sicherheitsgewinn!

Es folgten verschiedene weitere Modelle, die ich kaum noch erinnere, u.a. eine 150 ca. Bj. 1960 mit "Damensitz": sie besass ein zusaetzliches Trittbrett an der Seite, so dass die Sozia seitwaerts sittsam mit geschlossenen Schenkeln ;) sitzen konnte. Das duerfte etwa das Modell gewesen sein, mit dem der grossartige Weltstar Gregory Peck das Reh Audrey Hepburn, die Tochter der unvergesslichen Ausnahme-Frau Katherine Hepburn durch Rom chauffierte in dem sehenswerten Film "Roman Holiday" - deutscher Suelztitel "Ein Herz und eine Krone" - aus 1953. Anschauen!

"Ein Herz und eine Krone" - aus 1953. 1. Teil. 45 Minuten. In deutsch.

Hier die 1960er 150er

Eine Vespa war und ist KULT !

Insbesondere die Einspielungen am Anfang zeigen das GROSSARTIGE Lebensgefuehl "Vespa", das "dolce vita" einer jungen unbeschwerten zukunftsfrohen Generation voller Leben - ein eklatanter und durchschlagender Widerspruch zur KLIMAHYSTERIE der verstoerten, verpeilten Generation Greta Thunberg, die spassbefreit und panisch den nahen Weltuntergang beschwoert.

Lebensweisheit: Eine Fahrt zum Badesee, ans Meer mit der Liebsten schlaegt die Empoerung zur Rettung der Welt um Laengen!

Vespa hat mit LIEBE zu tun, Aktivismus mit HASS!

Kein Helm kann einen Kuss der Sozia, ihre hautnahe Umarmung waehrend der Fahrt kompensieren.

Und GENAU DESHALB gehoert auch das hier zum Lebensgefuehl Motorroller/Scooter!

Die weisse GS150 oben hatte ich impulsiv beim Skilaufen in Meran gekauft und im Kofferraum eines VW Passat ueber 2 Grenzen nach D geschmuggelt. Ohne Erfolg. Fuer die Zulassung musste ich dann doch noch zum Hauptzollamt. Die beratschlagten, runzelten die Stirn, und berechneten mir dann den Schrottwert mit halbem Mehrwertsteuersatz von damals 12, also 6%: ich musste 7,50 DM Zoll bezahlen. Da wuerde die Buerokratie heute Amok laufen, und ich vor dem Richter stehen. Gute alte Zeit.

In Italien war und ist die Vespa ein must-have, in D eher das Spielzeug einer Minderheit. Aber ein Riesenspass im Sommer, bei schoenem Wetter. Zum Einkauf leicht in die Fussgaengerzone, auch in der Nachbarstadt. Keine Parkprobleme, und am Stau faehrt man vorbei. Ideal zum Trip an den Badesee, die Talsperre. Oder fuer spontane Spritztouren.

Am Liebsten waren mir die spaeten 200er (PK): ausgereifte zuverlaessige Technik: die Vespa laeuft, und laeuft und laeuft. Mit 100/110 oder gar 120 kann man auf der Autobahn munter mitschwimmen, und die LKW's ueberholen, die einen sonst gnadenlos abquetschen.

Sommer? NEIN! Die war auch HERRlich im Winter. Bei sonnigem Wetter. Oder auch ohne! Spass gemacht hat das immer :)

Vespa, Schnee, Sonne. Hier ein HERRlicher Tag auf dem Feldberg/Taunus.

Oder doch lieber Timmelsjoch?

Ich fuhr jahrelang fast taeglich zum dortigen Motorrad-Treff mit Freunden. Mit dem Bike, oder mit der Vespa. Ein Katzensprung von Frankfurt/Main aus.

Alles nur eine Frage der richtigen Kleidung. Und die heutigen Stoffe (zB GoreTex) sind GROSSartig, wasserdicht, winddicht, warm.

Vespa, Schnee, ohne Sonne. Wenn's kalt war mit gefuetterter Krawatte.

Und wenn draussen gar nichts mehr geht - Strassen vereist, usw. - faehrt man halt im Haus, indoor.

Problem dabei: schon bei wenig Gas flog der Teppichlaeufer mit hoher Geschwindigkeit in die antike Truhe.

Schon 1970 trat das Problem auf: Ich fuhr mit der 350er Yamaha in das Wohnzimmer eines Freundes, als Party war. Seine Eltern waren im Urlaub. Der Boden war mit ca. 40 x 40 cm grossen Teppichfliesen belegt. Gegenueber der Tuer sass der Papagei auf der Stange neben einem Aquarium. Ich wendete das Motorrad, und gab Gas fuer die Ausfahrt in den Garten.

Die Maschine kam ueberraschend nur zoegernd in Fahrt. Weil das Hinterrad durchdrehte und die Filzfliesen herausriss, die dann dem Papagei um die Ohren und gegen das Aqarium flogen. Der Papagei war zwar verbluefft, aber er blieb mit Glueck unverletzt. Ich empfahl, den Teppichverleger wegen Pfusch in Regress zu nehmen. Und das Aquarium und den Papagei mit einem Gitter zu sichern.

Dennoch ist Sonne besser :)


Im Sommer natuerlich ohne Windschutzscheibe! Sie sehen hier eine GUTE Windschutzscheibe! Denn sie schuetzt die Haende vor kaltem Fahrtwind. Schauen Sie sich vor diesem Kriterium 'mal die Windschutzscheiben an modernen Scootern an, die ja auch bei Kaelte gefahren werden: da ist nichts.

Auf dem Kennzeichen die Initialen "UC". Der naechste Roller wird deshalb erhalten "F-UC 22". Ohne K.

Wie Sie bemerken moegen pfeife ich auf falsch verstandenen sog. "Datenschutz". Keine Panik. Keine Hysterie. Vermutlich wird sich das irgendwann raechen, lach. Bei mir eine Verpixelung des Kennzeichens!

Die bekam man noch fuer 700 euro, heute steigen gute Exemplare leicht vierstellig. Ich sah gerade eine wie meine 1960er 150er fuer 5.500 euro im internet.

Und auch im Innenstadtsprint zur naechsten Ampel hat man zumeist leicht und flott die Nase vorn fuer die naechste Pole-Position, wenn's nicht gerade ein Porsche krachen laesst.

Der Gag bei den Vespas ist der tiefe Schwerpunkt durch den Motor direkt am Hinterrad. Dadurch ist sie vorn sehr leicht, und das ermoeglicht trotz geringer Leistung 'wheelies'. Man kann sie springen lassen, also auf dem Hinterrad losfahren mit dem Vorderrad in der Luft.

Das gilt unter Polizisten oft nicht als harmloser Spass, sondern als ruecksichtslos und, NATUERLICH! - gefaehrlicher verkehrsgefaehrdender grober Unfug.

Leider ist Teil des Antriebs ein zu weicher Keil, ein Halbmond in der Kurbelwelle, der dann leicht ueberlastet wird.

Wenn's dabei bleibt ist der leicht auszutauschen, wenn der Schaden frueh bemerkt wird. Spaeter kann seine Aufnahme, eine Aussparung in der Kurbelwelle ausschlagen. Dann bleibt nur der Austausch der Kurbelwelle. Eine etwas aufwaendigere Sache.

Selbst fuer einen technisch schlichten Zweitakter kostet die im Jahre des Inflations- und Hochsteuer-Deutschlands leicht 'mal 400 euro!!!

Zum Glueck kann man mit etwas Erfahrung gut Alles selbst machen, die simple aber bewaehrte Technik stellt kaum hohe Anforderungen.

Wer Spass will muss also reparieren, wer mit der Kupplung 'vernuenftig" umgeht hat kein Problem.

... Just faellt mir auf, dass ich auf der ganzen Seite noch kein Bild mit Vespa und einem nackten Maedel habe. Das ist nicht ok. Das hier hat zwar mit der Vespa nichts zu tun, erhaelt mir aber Ihr Interesse, Ihre Aufmerksamkeit, ..... und Ihren Neid :))) :D

Sollte das eine meiner selbstbewussten modernen FREIEN Leserinnen inspirieren sich als Model fuer ein shooting mit Vespa anzubieten bitte SOFORT Info an mich! Dann machen wir das ;).

Und damit Keine sagen kann sie haett's vorher nicht gewusst: die Bilder werden gemacht ohne Hoeschen, und NICHT im "Damensitz! Falls gewuenscht duerfen Sie allerdings Unkenntlichmachung des Gesichts wuenschen. Das respektiere ich widerwillig, um Sie vor durchgeknallten moralinsauren ewiggestrigen Spiessern, Eltern, Nachbarn und/oder Arbeitgebern - kurz: vor einer heuchlerischen, perversen Moral(-theologie) die das fuer suendig, fuer schmutzig gar haelt - zu schuetzen. Falls Sie modern, aufgeschlossen und selbstbewusst genug sind darauf zu pfeifen: umso besser!!!

info fuer die Einfaeltigen: da es NACHWEISLICH, BEWIESEN das "Paradies" nie wirklich gab, gab es keinen Suendenfall, und keine Vertreibung. Alles Schmu, Einbildung, Phantasie und Schneegestoeber, Verdummung, Maerchengeschichten. Das hat mit WIRKLICHKEIT und WAHRHEIT !!! N I C H T S !!! zu tun. Wo WISSEN ist hat einfaeltiger falscher "Glauben" keinen Raum mehr. Ohne 'Suendenfall' kann Nacktheit NIEMALS "schmutzig" sein!!! Eine Idioten-Ideologie.

Und was den vermeintlichen, eingebildeten "Schutz" Ihrer Kinder angeht: wenn Ihnen das nicht passt hindern Sie Ihre Kinder am Zugang zu meinen Seiten. Das ist NICHT MEIN Ding. Hindern Sie sie am Zugang zum internet. Ihre Luegen, Ihre Heuchelei, Ihre Zensur gehen mich nichts an. Meine Seiten sind KEINESFALLS "suendig", und schon gar nicht "schmutzig".

Jugend waechst ohne LUEGEN und ohne falsch verstandenen Jugendschutz durchaus gesuender auf!

Aufruf an ALLE Maedel mit nicht nur mit Vespentaille: Das koennte sogar als Kalender ein ABSOLUTER Renner werden!

....and THIS ONE is too damn HOT ! ! !

Aber, seufz, jetzt zurueck zur Vespa:

Noch unvollendet. Ich wollte das aber schon 'mal online stellen. Fortsetzung/Vollendung/das naechste Kapitel in Kuerze - was auch immer das heissen mag :)

I'm happy hearing Your opinion, comment, criticism, or just an "I was here.":

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